6 Tipps gegen Herbstmüdigkeit im Alltag und Job

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Bern,

Die Tage werden kürzer, die Energie oft auch. Statt abzusacken, startest du mit unseren Strategien jedoch richtig durch ‒ und fühlst dich gleich viel wohler.

Erschöpfte Frau im Büro mit Kaffeetasse am Laptop
Der Herbst ist da ‒ und die Müdigkeit hat er gleich mitgebracht. - Depositphotos

Der Herbst bringt kältere Luft, graue Morgen und ein spürbares Energietief. Viele fühlen sich antriebslos, das Sofa lockt mehr als der Arbeitsplatz.

Dabei ist die Herbstmüdigkeit keine Einbildung oder auf «Faulheit» zurückzuführen, sondern eine Reaktion auf weniger Tageslicht und veränderte Routinen. Was also hilft jetzt?

Licht bewusst nutzen

Helligkeit steuert deinen inneren Rhythmus stark. Darum lohnt es sich, gleich am Morgen ein paar Minuten draussen zu verbringen.

So kommt dein Körper in Takt, selbst wenn der Tag grau beginnt. Eine Tageslichtlampe am Arbeitsplatz stützt die Konzentration zusätzlich.

Frau mit Regenschirm im Herbst
Tageslicht hilft deinem Körper, den inneren Rhythmus stabil zu halten. - Depositphotos

Tipp: Je näher du am Fenster sitzt, desto leichter bleibst du wach, wenn du dich schläfrig fühlst.

Kontakte mit Qualität

Nicht jede Einladung bringt dir Energie – manchmal zieht sie dich sogar runter. Wähle darum bewusster, wem du deine Zeit schenkst.

Ein ruhiger Abend mit einem guten Freund wirkt oft erfüllender als eine laute Runde. Tiefe Gespräche geben Kraft und Leichtigkeit zugleich ‒ und so stärkst du deine Batterien, statt dich zu überfordern.

Pausen mit Wirkung

Ohne Unterbruch durchzuarbeiten bringt selten bessere Resultate. Besser ist es, kurze Momente der Erholung bewusst einzuplanen.

Du hast nur wenig Zeit? Ein paar tiefe Atemzüge reichen, um wieder klar im Kopf zu werden. Auch ein Glas Wasser oder ein kurzer Gang durchs Treppenhaus wirken sofort erfrischend.

Solche Mini-Pausen sind kleine Energietankstellen, die dich stabil durch den Tag bringen.

Essen achtsam wählen

Schwere Speisen machen müde, leichte Mahlzeiten halten dich wach. Ein bunter Salat mit Quinoa oder eine Handvoll Nüsse liefern langanhaltende Energie.

Teller mit Ei, Avocado, Tomaten und Quinoa
Auch deine Essensauswahl beeinflusst, wie du dich fühlst. Frische, leichte Mahlzeiten sind deshalb zu empfehlen. - Depositphotos

Obst sorgt für schnelle Frische, Proteine für Kraft im Kopf. Achte auch aufs Trinken – schon ein leichter Flüssigkeitsmangel dämpft die Konzentration.

Bewegung für frische Energie

Schon wenige Minuten Aktivität pushen dich raus aus dem Mittagstief. Ein kurzer Spaziergang macht den Kopf frei und bringt Schwung in den Kreislauf.

Wenn du Treppen statt Lift nimmst, stärkst du Muskeln und Herz ganz nebenbei. Auch kleine Dehnübungen am Schreibtisch lockern Schultern und Rücken.

Eine feste Routine finden

Klarer Rhythmus gibt dir Halt, wenn draussen alles unbeständig wirkt. Stehe regelmässig zur selben Zeit auf, egal ob werktags oder am Wochenende.

Kleine Rituale wie eine Tasse Tee am Abend machen das Runterkommen zudem leichter. Auch zehn Minuten Lesen vor dem Schlafen schaffen einen ruhigen Übergang.

Mit solchen Konstanten passt sich dein Körper gelassener an den Herbst an

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