6 Tipps gegen Herbstmüdigkeit im Alltag und Job
Die Tage werden kürzer, die Energie oft auch. Statt abzusacken, startest du mit unseren Strategien jedoch richtig durch ‒ und fühlst dich gleich viel wohler.

Der Herbst bringt kältere Luft, graue Morgen und ein spürbares Energietief. Viele fühlen sich antriebslos, das Sofa lockt mehr als der Arbeitsplatz.
Dabei ist die Herbstmüdigkeit keine Einbildung oder auf «Faulheit» zurückzuführen, sondern eine Reaktion auf weniger Tageslicht und veränderte Routinen. Was also hilft jetzt?
Licht bewusst nutzen
Helligkeit steuert deinen inneren Rhythmus stark. Darum lohnt es sich, gleich am Morgen ein paar Minuten draussen zu verbringen.
So kommt dein Körper in Takt, selbst wenn der Tag grau beginnt. Eine Tageslichtlampe am Arbeitsplatz stützt die Konzentration zusätzlich.

Tipp: Je näher du am Fenster sitzt, desto leichter bleibst du wach, wenn du dich schläfrig fühlst.
Kontakte mit Qualität
Nicht jede Einladung bringt dir Energie – manchmal zieht sie dich sogar runter. Wähle darum bewusster, wem du deine Zeit schenkst.
Ein ruhiger Abend mit einem guten Freund wirkt oft erfüllender als eine laute Runde. Tiefe Gespräche geben Kraft und Leichtigkeit zugleich ‒ und so stärkst du deine Batterien, statt dich zu überfordern.
Pausen mit Wirkung
Ohne Unterbruch durchzuarbeiten bringt selten bessere Resultate. Besser ist es, kurze Momente der Erholung bewusst einzuplanen.
Du hast nur wenig Zeit? Ein paar tiefe Atemzüge reichen, um wieder klar im Kopf zu werden. Auch ein Glas Wasser oder ein kurzer Gang durchs Treppenhaus wirken sofort erfrischend.
Solche Mini-Pausen sind kleine Energietankstellen, die dich stabil durch den Tag bringen.
Essen achtsam wählen
Schwere Speisen machen müde, leichte Mahlzeiten halten dich wach. Ein bunter Salat mit Quinoa oder eine Handvoll Nüsse liefern langanhaltende Energie.

Obst sorgt für schnelle Frische, Proteine für Kraft im Kopf. Achte auch aufs Trinken – schon ein leichter Flüssigkeitsmangel dämpft die Konzentration.
Bewegung für frische Energie
Schon wenige Minuten Aktivität pushen dich raus aus dem Mittagstief. Ein kurzer Spaziergang macht den Kopf frei und bringt Schwung in den Kreislauf.
Wenn du Treppen statt Lift nimmst, stärkst du Muskeln und Herz ganz nebenbei. Auch kleine Dehnübungen am Schreibtisch lockern Schultern und Rücken.
Eine feste Routine finden
Klarer Rhythmus gibt dir Halt, wenn draussen alles unbeständig wirkt. Stehe regelmässig zur selben Zeit auf, egal ob werktags oder am Wochenende.
Kleine Rituale wie eine Tasse Tee am Abend machen das Runterkommen zudem leichter. Auch zehn Minuten Lesen vor dem Schlafen schaffen einen ruhigen Übergang.
Mit solchen Konstanten passt sich dein Körper gelassener an den Herbst an