Zucker durch Mönchsfrucht ersetzen: Das solltest du wissen
Du willst Zucker loswerden? Mönchsfrucht macht es dir leicht – mit spannenden (Nebe-)Wirkungen für deinen Körper.

Zucker ist in vielen Lebensmitteln versteckt und sorgt oft für Heisshunger, Gewichtszunahme und schwankende Energie. Die Suche nach einer gesunden Alternative führt immer öfter zur Mönchsfrucht.
Die Mönchsfrucht, rund und mit etwa fünf bis sieben Zentimeter Durchmesser, gehört zur Kürbisfamilie. Auch bekannt als «Siraitia grosvenorii» oder «Luo Han Guo», stammt die Mönchsfrucht ursprünglich aus Südchina, wo sie seit Jahrhunderten als Süssstoff verwendet wird.
Mönchsfrucht: Die natürliche Süsse ohne Kalorien
Mönchsfrucht überzeugt mit null Kalorien und beeinflusst den Blutzucker nicht. Die enthaltenen Mogroside sind extrem süss, sodass schon kleine Mengen reichen, um Speisen und Getränke zu süssen.

Wer abnehmen möchte, spart mit Mönchsfrucht viele Kalorien ein, ohne auf den süssen Geschmack verzichten zu müssen. Da der Blutzuckerspiegel nach dem Genuss dieser Frucht stabil bleibt, bietet sie sich besonders für Menschen mit Diabetes oder Insulinresistenz als Süssungsalternative an.
Auch Sportler und Ernährungsbewusste profitieren von ihr, weil sie ihre Energiezufuhr gezielt steuern können, ohne zusätzliche Kalorien mitrechnen zu müssen.
Gesundheitliche Vorteile: Mehr als nur Süsse
Die Mönchsfrucht liefert nicht nur Geschmack, sondern auch wertvolle Antioxidantien. Diese schützen deine Zellen vor freien Radikalen und können Entzündungen im Körper entgegenwirken.
Erste Studien deuten darauf hin, dass Mogroside das Risiko für bestimmte Krankheiten senken könnten – beim Menschen ist die Forschung aber noch nicht abgeschlossen. Viele schätzen zudem, dass Mönchsfrucht keine Nebenwirkungen wie Blähungen oder Verdauungsprobleme verursacht, wie es bei manchen Zuckeralkoholen leider vorkommt.
Allergien im Anschluss an den Verzehr dieser Frucht sind selten, trotzdem solltest du bei Unverträglichkeiten gegenüber Kürbisgewächsen aufmerksam bleiben.
So nutzt du Mönchsfrucht im Alltag
Ob im Kaffee, Tee, Joghurt oder beim Backen – Mönchsfrucht ist vielseitig einsetzbar. Es gibt sie als Pulver, Granulat oder Sirup, wobei die Dosierung je nach Produkt unterschiedlich ausfällt.

Manche Mischungen lassen sich wie Zucker verwenden, andere sind deutlich konzentrierter. Lies daher immer die Hinweise auf der Verpackung und taste dich langsam an die gewünschte Süsse heran.
Besonders praktisch: Mönchsfrucht eignet sich auch für kalte Getränke und Desserts, da sie beim Erhitzen stabil bleibt.
Alternativen und Unterschiede: Was passt zu dir?
Neben Mönchsfrucht gibt es zahlreiche weitere Süssungsmittel. Stevia ist ebenfalls kalorienfrei und sehr süss, hat aber oft einen bitteren Nachgeschmack.
Xylit und Erythrit sind beliebte Zuckeralkohole, enthalten jedoch geringe Mengen Kalorien und können bei empfindlichen Personen Verdauungsprobleme auslösen. Natürliche Alternativen wie Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup liefern zwar Mineralstoffe, erhöhen aber den Blutzucker und sind nicht kalorienfrei.
Deine beste Wahl hängt also von deinen Vorlieben, deinem Stoffwechsel und deinen Ernährungszielen ab.