In Korea gehört es zu den Nationalgerichten, und auch hierzulande ist Kimchi schon eine ganze Weile angesagt. Das hat seine Berechtigung.
Teller mit Kimchi
In der koreanischen Küche hat Kimchi seinen festen Platz. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Kimchi handelt es sich um ein traditionelles Gericht aus Korea.
  • Eine wesentliche Rolle bei seiner Zubereitung spielt die Milchsäuregärung.
  • In der koreanischen Hauptstadt Seoul gibt es sogar ein Museum, das Kimchi gewidmet ist.
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Aus der koreanischen Küche ist Kimchi nicht wegzudenken. In dem ostasiatischen Land wird das fermentierte Gemüse fast zu jeder Mahlzeit verzehrt.

Damit tun sich die Koreaner auf jeden Fall etwas Gutes. 2006 hat das US-amerikanische «Health Magazine» Kimchi zu einem der fünf gesündesten Gerichte der Welt gekürt. Da ist es doch erfreulich, dass dieser Food-Trend seit geraumer Zeit auch bei uns angesagt ist.

Nur, was macht dieses speziell zubereitete Gemüse so bekömmlich?

Kimchi als Gesundheitsbooster

Kimchi besteht oft aus Chinakohl, koreanischem Rettich, Knoblauch, Ingwer und verschiedenen Gewürzen. Allerdings gibt es zig Kimchi-Arten, die selbstredend variieren.

Zubereitetes Kimchi
Zubereitetes Kimchi - allein der Anblick macht Appetit. - Depositphotos

Was das Gericht so besonders macht, ist einmal, dass es jede Menge probiotische Bakterien enthält. Die sind sehr zuträglich für die Darmgesundheit.

Die Fermentation des Gemüses durch Milchsäurebakterien erhöht die Anzahl dieser nützlichen Mikroorganismen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung und der Stärkung des Immunsystems.

Eingelegter Snack mit vielversprechender Wirkung

Dann kommen noch die vielen Nährstoffe dazu, die sich in dem zubereiteten Kraut tummeln. Dazu zählen Vitamin C, Vitamin K, Folsäure und Ballaststoffe. Auch die pushen die Verdauung und das Immunsystem – und unterstützen ausserdem noch die Knochengesundheit.

Frau bereitet Kimchi zu
In der Zubereitung speziell - und vielfältig: Es gibt über hundert Arten von Kimchi. - Depositphotos

Ein weiterer Punkt auf der Pro-Seite sind die antioxidativen Eigenschaften von Kimchi. Das ist auch auf die enthaltenen Gewürze wie Knoblauch und Ingwer zurückzuführen. Die Antioxidantien, die sie mitbringen, schützen den Körper vor schädlichen freien Radikalen.

Zu guter Letzt spricht man dem fermentierten Gemüse auch noch eine entzündungshemmende Wirkung zu. Damit kann es helfen, Infektionen im Körper und das Risiko von chronischen Krankheiten zu verringern.

Sprich: Beim nächsten Besuch beim Koreaner sollten Sie sich eine Extraportion Kimchi bestellen.

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