Manches Obst reift schneller als anderes. Oft liegt das an Reifegasen danebenliegender Lebensmittel. Es lässt sich bei tropischen Früchten geschickt einsetzen.
Banane Mango Orange
Früchte beeinflussen sich wechselseitig im Reifeprozess. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Manche Lebensmittel beinflussen sich gegenseitig in ihrem Reifeprozess.
  • Das liegt am Reifegas Ethylen, das Obst- und Gemüsesorten während der Reifung entwickeln.
  • Gezielt eingesetzt, reift zum Beispiel eine Banane neben einer Tomate schneller.

Dass Bananen schneller reifen, wenn sie neben Obst wie Äpfeln liegen, ist längst kein Geheimnis mehr.

Es gibt aber eine Reihe weiterer Lebensmittel, die einen solchen Effekt auslösen können.

Obstschale Apfel Banane Pfirsich
Die Banane ist ganz plötzlich reif? Das kann an den Äpfeln daneben liegen. - Pixabay

Ethylen heisst das Reifegas, das Obst- und Gemüsearten während des Reifeprozesses entwickeln.

Neben Äpfeln stossen auch Avocados, Birnen, Pfirsiche, Pflaumen und Tomaten dieses Gas aus.

Reifeprozess gezielt beeinflussen

Aber nicht alle Lebensmittel reifen hierdurch schneller. Besonders empfindlich auf das Gas reagieren Kohl, Salate, Karotten, Broccoli, Pilze, Gurken und Spinat sowie Bananen.

Während der beschleunigte Reifeprozess bei Salat oder Kohl wohl weniger gewünscht ist, lässt er sich bei anderen Obstsorten nutzen.

Wer zum Beispiel seine noch unreifen Bananen oder Mangos schneller essen möchte, sollte diese am besten neben eine Avocado oder Tomaten legen.

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