Wenn die Gesundheit wegen des Wetters verrückt spielt
Das Wichtigste in Kürze
- Wetterfühligkeit ist weit verbreitet und betrifft vor allem Frauen.
- Sport hilft, Symptome zu lindern und die Abwehrkräfte zu stärken.
- Beugen Sie Symptomen mit gesunder Ernährung vor.
Der menschliche Körper passt sich in den meisten Fällen veränderten Witterungsverhältnissen an. Doch gibt es auch Menschen, für die Wetterumschwünge eine echte Herausforderung darstellen.
Die Auswirkungen einer Temperatur-Achterbahn reichen von Kreislaufproblemen bis hin zu Schlafstörungen. Auch eine gereizte Stimmung ist nicht selten - beispielsweise dann, wenn der Föhn von den Alpen herab weht.
Je stärker und schneller sich das Wetter ändert, desto ausgeprägter sind die Symptome.
Vorsicht bei Asthma und Rheuma
Menschen, die an Asthma und Rheuma leiden, sollten bei Wetterschwankungen besonders vorsichtig sein. Kaltes Wetter kann Gelenkschmerzen und Atembeschwerden verstärken, aber auch starke Hitze kann den Körper belasten.
Generell sind Frauen eher von Wetterfühligkeit betroffen, da sie im Vergleich zu Männern häufiger an niedrigem Blutdruck oder Kreislaufproblemen leiden. Ältere Menschen gehören ebenfalls zur Risikogruppe und erleben bei Wetterwechseln oft unangenehme Symptome.
Was bei Wetterfühligkeit hilft
Auch wenn Sie wetterfühlig sind, sind Sie dem Wetterumschwung nicht hilflos ausgeliefert. Sport hilft zum Beispiel.
Ausdauertraining im Freien härtet ab und erzieht Ihren Körper dazu, sich Wetterschwankungen problemlos anzupassen. Auch Joggen oder Velofahren sind geeignet, oft reicht jedoch regelmässiges Spazierengehen aus.
Auch Saunabesuche helfen dem Körper die Anpassungsfähigkeit zu trainieren. Mit Wechselduschen bringen Sie zudem Ihr Immunsystem auf die Sprünge.
Gesunde Ernährung ist ebenfalls ein Faktor, um Wetterfühligkeit zu mindern. Achten Sie auf eine ballaststoff- und vitaminreiche Ernährung, um Ihr Immunsystem zusätzlich zu stärken.