Was wirksam gegen die Zuckersucht hilft

In mehreren wissenschaftlichen Studien stellte sich heraus, dass wir mit suchtähnlichem Verhalten auf süsse Lebensmittel reagieren. Zucker aktiviert das Belohnungssystem des Gehirns, denn früher half der süsse Geschmack von Früchten dabei, zu unterscheiden, welche Nahrungsmittel geeignet sind zu essen und welche nicht.

Heute sind süsse Lebensmittel jedoch ständig verfügbar, weshalb es so schwer ist, die Ernährung ohne sie zu gestalten.

Folgende Massnahmen können helfen, den Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln zu vermeiden.

Es klingt einfach, doch viele Menschen lassen Hauptmahlzeiten aus, sei es aus Zeitmangel oder weil sie abnehmen möchten. Doch dies bewirkt, dass der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird und Heisshunger entsteht.

Deshalb ist es wichtig, regelmässige und vor allem vollwertige Mahlzeiten zu sich zu nehmen.

Schlafmangel kann Heisshunger fördern, denn man versucht, Müdigkeit mit dem Genuss von Zucker auszugleichen. Diese Wirkung verliert sich aber schnell und bewirkt höchstens, dass wir am Abend nicht in den Schlaf finden.

Oft werden süsse Nahrungsmittel nicht mit Genuss verzehrt, sondern eher nebenbei. Ob abends vor dem Fernseher oder bei der Arbeit – wenn herausgefunden wird, in welchem Situationen am häufigsten genascht wird, ist es einfacher, sein Verhalten zu ändern.

Nehmen Sie beispielsweise gesunde Snacks mit zur Arbeit oder stellen Sie Apfelschnitze bereit, wenn Sie fernsehen.

Bei Stress essen wir häufig mehr und ungesünder. Deshalb gilt es, Stress zu vermeiden oder andere Strategien zu finden, mit welchen man nach einem anstrengenden Tag entspannen kann.

Bewegung an der frischen Luft oder ein Telefonat mit einem lieben Menschen helfen viel besser als die Tafel Schokolade, das Stresslevel zu senken.