Warum Komplimente so guttun

Komplimente gelten als Schmiermittel in einer Beziehung. Sie sind Balsam für die Seele und stärken unsere Bindung zu anderen.

Zwei Frauen — Wir sollten uns einander viel öfters Komplimente machen. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

Komplimente lösen Glücksgefühle aus.
Sie sind ein Zeichen von Anerkennung.
Sie bringen uns unseren Mitmenschen näher und fördern die Motivation.

Wen freut es nicht, ein anerkennendes Kompliment vom Chef oder dem Partner zu erhalten? Komplimente sind für Beziehungen jeder Art wichtig.

Sie steigern das Selbstwertgefühl und schütten das Glückshormon Oxytocin aus, das zwischen Menschen für Verbundenheit sorgt.

Wer die Kunst der Komplimente beherrscht, geht erfolgreicher durchs Leben – privat und beruflich. Denn Jemand, der andere in ihrer Person und Leistung anerkennt, wirkt sympathisch und selbstbewusst.

Dabei ist es wichtig, dass die lobenden Worte ehrlich gemeint sind. Alles andere wirkt aufgesetzt und verliert seine positive Wirkung.

Hilfreicher als Kritik

Auch am Arbeitsplatz spielen Komplimente eine grosse Rolle.

Eine international durchgeführte Studie der Unternehmensberatung McKinsey untersuchte die Wichtigkeit der Komplimente.

Frauen in Sitzung — Am Arbeitsplatz sind Komplimente besonders wichtig. - Unsplash

Sie ergab, dass Anerkennung und Lob durch die Chefetage genauso wichtig oder sogar wichtiger sind als leistungsabhängige Bezahlung oder ein höheres Gehalt.

Die Mehrheit der Befragten schätzte Lob von Vorgesetzten als besonders wichtig für die eigene Motivation ein.