Eigentlich haben Sie alles, was Sie sich wünschen und dennoch sind Sie nicht so richtig glücklich? Vielleicht liegt es unter anderem an diesen Faktoren.
Mann am Entspannen.
Unzufriedenheit ist ein von uns selbst erschaffener Zustand. Mit der richtigen Denkweise lässt sich dieser Zustand verändern. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Unzufriedenheit ist eine innere, von uns erschaffene Einstellung.
  • Obwohl wir alles haben, fühlen wir uns manchmal unzufrieden.
  • Dies könnte sich ändern lassen, wenn Sie sich an folgende 8 Punkte halten.

Fragen Sie sich manchmal, warum Sie so unzufrieden sind? Was fehlt? Was Sie falsch machen?

Es gibt einige Faktoren, die Unzufriedenheit verstärken können. Diese sollten wir vermeiden, wenn wir glücklich sein möchten. Tun Sie also folgende Punkte nicht, wenn Sie wieder mehr Zufriedenheit in Ihrem Leben erschaffen möchten:

Die Verantwortung anderen überlassen

Sie sind alleine für Ihr Leben und Ihr Lebensglück verantwortlich. Warten Sie deshalb nicht darauf, dass jemand anders Sie glücklich macht. Nehmen Sie Ihr Glück selbst in die Hand und sorgen Sie dafür, dass Sie ein Leben führen, das Sie glücklich macht.

Undankbar sein

Auch wenn wir uns nicht immer glücklich und gut fühlen, so gibt es doch immer auch Sachen, die gut laufen im Leben. Fokussieren Sie sich darauf. Seien Sie dankbar für das, was Sie haben und erinnern Sie sich immer wieder daran.

An der Vergangenheit festhalten

Gibt es Dinge und Situationen, die Ihnen in der Vergangenheit schlechte Gefühle beschert haben? Wenn ja, dann machen Sie sich bewusst, dass es nichts bringt, noch weiter daran festzuhalten. Vergangen ist vergangen.

Frau streckt die Hände aus.
Dankbarkeit zu praktizieren ist ein wichtiges Tool, um sich zufriedener, besser und positiver zu fühlen. - Unsplash

Lassen Sie los, in dem Sie Ihren Fokus nicht mehr auf Dinge lenken, die Sie nicht mehr ändern können, sondern auf das Hier und Jetzt.

Entscheidungen aufschieben

Wenn Sie merken, dass etwas nicht mehr passt in Ihrem Leben, dann treffen Sie eine Entscheidung. Warten Sie nicht, bis andere für Sie entscheiden. Denken Sie über die Optionen nach, entscheiden Sie sich schnell und gehen Sie dann entschlossen Ihren Weg.

Emotionalen Ballast mitschleppen

Schuldgefühle, Reue, verpasste Chancen. Dinge sind passiert (oder eben nicht) und Sie können Sie im Nachhinein nicht mehr ändern. Vergeben Sie sich selbst und anderen, vergeben Sie der Vergangenheit und dann versuchen Sie, diesen emotionalen Ballast schnellstmöglich loszulassen.

Angst haben

Angst schützt uns davor, zu grosse Risiken einzugehen. Aber sie schränkt uns auch sehr ein im Leben und verhindert, dass wir Chancen ergreifen. Fragen Sie sich: Was wäre alles möglich, wenn ich keine Angst hätte? Welche Angst steht mir im Weg?

Ungesund leben

Ungesundes Essen, Alkohol, Nikotin, wenig Bewegung und zu wenig Schlaf – das mindert das körperliche und psychische Wohlbefinden und kann auf die Stimmung drücken. Zudem ist das ständige schlechte Gewissen Ihrem Körper gegenüber ebenfalls ein Unzufriedenheitsfaktor.

Jammern

Ständiges Jammern bringt Sie nicht weiter. Ausserdem nervt es jeden, der es sich anhören muss. Hören Sie deshalb auf zu Jammern und fragen Sie sich stattdessen lieber: Was stört mich? Was kann ich ändern? Und dann packen Sie es an.

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Artikel verfasst von Marina Persano

Marina Persano.
Marina Persano. - zVg

Die 30-jährige Journalistin und Bloggerin schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano über Angststörungen, Persönlichkeitsentwicklung und ihre Wege zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben.

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