Die frische Luft im Wald schenkt Ihnen neue Kraft. Das macht ihn zusätzlich zum idealen Ort für ein Workout ganz ohne Geräte.
Frau macht Workout
Workout im Wald. - Pexels
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Frische Waldluft reduziert Stress und senkt den Blutdruck.
  • Im Wald finden Sie zahlreiche Dinge, die Sie für ein Workout nutzen können.

Der Wald bietet Erholung. Wer sich regelmässig im Grünen aufhält, reduziert Stress und stärkt sein Immunsystem.

Selbst zu hoher Blutdruck kann durch regelmässige Aufenthalte im Wald gesenkt werden. Kein Wunder also, dass es mittlerweile sogar ärztlich verordnete Waldtherapien gibt.

Wie wäre es also, all diese gesundheitlichen Vorteile mit denen des Sports zu kombinieren?

Es müssen nicht immer die Hanteln im Fitnessstudio sein. Es gibt zahlreiche Übungen, die Sie ganz ohne Geräte in der freien Natur ausführen können.

Kniebeuge

Suchen Sie sich einen abgebrochenen Ast, der im Idealfall etwa einen Meter lang ist. Halten Sie ihn mit beiden Händen fest und führen Sie Ihre Arme über Ihren Kopf.

Stellen Sie Ihre Füsse nun schulterbreit auf und gehen Sie in die Knie. Gehen Sie dabei so tief wie möglich in die Hocke, die Arme bleiben nach oben gestreckt. Kommen Sie nun wieder hoch und wiederholen Sie das Ganze.

Schulterdrücken

Mit dem abgebrochenen Ast können Sie noch viel mehr tun. Halten Sie ihn weiterhin mit beiden Händen fest und halten Sie ihn in Höhe Ihres Schlüsselbeins vor Ihren Körper. Drücken Sie ihn dann nach oben über Ihren Kopf.

Die Ellenbogen bleiben leicht gebeugt. Führen Sie ihn dann wieder nach unten vor Ihr Schlüsselbein. Wiederholen Sie die Übung, bis die Arme brennen.

Wald
Outdoor-Workout im Wald. - Pexels

Behalten Sie den Ast noch in den Händen und lassen Sie Ihre Arme nach unten hängen. Bewegen Sie sie dann nach oben und achten Sie darauf, dass Ihre Ellenbogen möglichst an der gleichen Stelle bleiben. Senken Sie Ihre Arme wieder und führen Sie ein paar Wiederholungen aus.

Hocksprünge

Halten Sie Ausschau nach einem Baumstumpf mit mindestens 50 cm Durchmesser. Stellen Sie sich etwa einen Schritt entfernt davor auf. Gehen Sie in die Hocke, springen Sie aus dem Stand auf den Baumstumpf.

Hängend Beine heben

Sehen Sie einen Baum, dessen stabile Äste Sie mithilfe eines kleinen Sprungs zu fassen bekommen? Dann tun Sie genau das und lassen Sie sich daran herunterhängen. Spannen Sie Ihren gesamten Oberkörper an.

Führen Sie Ihre ausgestreckten Beine vor Ihrem Körper kontrolliert und soweit es geht nach oben. Senken Sie sie dann langsam wieder. Ihr Oberkörper bleibt fest und verhindert somit, dass Sie beginnen, hin und herzuschwingen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

StressNatur