Joggen bei heissen Temperaturen

Das Lauftraining im Sommer stellt eine besonders hohe Belastung für unseren Organismus dar. Wer sich bei heissen Temperaturen sportlich betätigt, setzt sich Risiken wie Dehydrierung und Kreislaufproblemen aus.

Das liegt daran, dass sich unsere Blutgefässe bei Hitze weiten und dadurch der Druck in ihnen abnimmt. Schwindel, Schweissausbrüche oder Ohnmachtsanfälle gehören zu den möglichen Folgen, wenn man nicht auf sich achtet.

Wenn Sie Ihr Sportprogramm in den Sommermonaten trotzdem absolvieren möchten, ist Vorsicht geboten. Wir haben Ihnen die vier wichtigsten Tipps zusammengestellt, damit dabei nichts schiefgeht.

In der Mittagszeit sind über den Sommer nicht nur die Temperaturen am höchsten, auch die Sonneneinstrahlung ist besonders intensiv. Verschieben Sie Ihr Sportprogramm daher lieber auf die Morgen- oder Abendstunden, um einen Sonnenbrand oder sogar einen Sonnenstich zu verhindern.

Für das Lauftraining bei heissen Temperaturen sollten Sie unbedingt auf leichte Sportkleidung zurückgreifen, die atmungsaktiv und weit geschnitten ist. Das hilft dabei, Ihre Körpertemperatur zu regulieren.

Gerade im Sommer sollten Sie über den Tag verteilt viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Nach dem Joggen ist es besonders wichtig, einer Dehydrierung vorzubeugen. Erfrischen Sie sich mit Mineralwasser, Apfelschorle oder abgekühlten Früchte- oder Kräutertees, um Ihren Durst zu stillen.

Vor der nächsten Trainingseinheit sollten Sie schwere Mahlzeiten vermeiden. Obst, Gemüse, pflanzliche Fette und gut verträgliche Eiweissquellen sind ein perfekter Mix.