Der Mangel an Vitamin D wirkt sich auf den ganzen Körper und die Psyche negativ aus. Nicht nur im Winter sollte auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden.
Frau in Sonne
Vitamin D nehmen wir hauptsächlich über die Sonne auf. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Vitamin D-Mangel wirkt sich auf Körper und Geist aus.
  • Sonnenlicht ist die wichtigste Quelle für Vitamin D.
  • Nahrungsergänzungsmittel können einem Mangel vorbeugen.

Wenn Sie sich ständig müde und schwach fühlen, könnte dies ein Anzeichen für Vitamin D-Mangel sein. Auch Haarausfall, schlechte Wundheilung, Knochenschwäche und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen können Anzeichen für einen Mangel sein.

Ein Vitamin D-Mangel kann auch auf das Gemüt schlagen: Gerade in der dunklen Jahreszeit kann es in der Folge sogar zu einer Depression kommen.

In die Sonne gehen

Der menschliche Körper kann Vitamin D aufnehmen, indem er ausreichend Sonnenlicht ausgesetzt wird. Dafür sollten Sie täglich zwischen 10 und 20 Minuten lang in die Sonne gehen. Zeigen Sie dabei ruhig etwas Haut, da viel freie Haut bei der Aufnahme des Sonnenlichts hilft.

Im Winter ist die Aufnahme von Vitamin D in unseren Breitengraden nur über das Sonnenlicht schwierig. Deshalb macht es in dieser Zeit Sinn, auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. Die richtige Dosis besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt, denn eine Überdosis von Vitamin D kann gesundheitsschädlich sein.

Frau auf sonnigem  Balkon
In unseren Breitengraden ist es schwierig, genügend Vitamin D über die Sonne aufzunehmen. - Pexels

Auch wenn es jetzt wieder mehr Sonne gibt, ist ein Mangel an Vitamin D nicht sofort zu beheben. Wer viel drinnen arbeitet, sollte auch über die Frühlings- und Sommermonate zusätzliches Vitamin D einnehmen.

Künstliches Licht ist kein Ersatz für natürliches Sonnenlicht, da es viel UV-A-Strahlung enthält. Für die Bildung von Vitamin-D benötigt der Körper jedoch vorwiegend UV-B-Strahlung.

Vitamin D in der Nahrung

Auch einige Lebensmittel weisen Vitamin D auf. Dazu zählen fetter Fisch, Eigelb oder Pilze sowie angereicherte Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die meisten Lebensmittel nur geringe Mengen an Vitamin D enthalten. Deshalb ist es schwierig, allein durch die Ernährung eine ausreichende Menge an Vitamin D aufzunehmen.

Vitamin-D Mangel im Alter und in der Schwangerschaft

Vitamin-D Mangel ist besonders im Alter gefährlich, wenn die Knochen ohnehin schwächer werden. Besonders ältere Menschen sollten daher genügend Zeit an der Sonne verbringen und ausreichend an der frischen Luft spazieren gehen. Ansonsten drohen Osteoporose und damit erhöht sich das Risiko von Knochenbrüchen.

Schwangere haben ebenfalls einen erhöhten Vitamin-D Bedarf. Dieser lässt sich am besten über Nahrungsergänzungsmittel abdecken.

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