Ein künstlicher Zahn kann zwar nicht krank werden. Trotzdem kann sich auf einer Prothese Zahnstein bilden – und zwar mit lästigen Folgen.
Frau Gebiss Spiegel Zahnarzt Prothese
Auch künstliche Zähne können von Zahnstein befallen sein. - Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch auf künstlichen Zähnen können Beläge entstehen: Zahnstein.
  • Die Folge: Die Prothese sitzt nicht mehr optimal im Mund.
  • Damit es nicht so weit kommt, sollte man mit Pflegeprodukten vorbeugen.

Lässt sich der Zahnersatz immer schwerer herausnehmen, ist das ein Zeichen dafür, dass sich daran zu viel Zahnstein festgesetzt hat.

Denn Zahnstein entsteht durch Beläge auf den Zähnen – auch auf künstlichen. Schon geringe Mengen an den Verbindungselementen der Prothese sorgen dafür, dass sie nicht mehr optimal im Mund sitzt.

Gebiss Modell Zähne Zahnfleisch
Ein schönes Gebiss wird, desto älter, desto wichtiger. - Unsplash

Bemerkt man das, sollte man mit einem Termin beim Zahnarzt nicht allzu lange warten. Denn Zahnstein-Befall kann eine Prothese im schlimmsten Fall unbrauchbar machen.

Keine Zahnpasta für die Dritten

Damit es gar nicht erst so weit kommt, zählt eine gute Zahnpflege für die Dritten. Es empfiehlt sich, sie zweimal täglich mit einer Zahnprothesenbürste zu säubern. Zahnpasta benutzt man dafür aber nicht, denn die kann die Prothese zerkratzen.

Besser eignen sich Pflegeschaum oder flüssige Seife, wobei der Zahnersatz gründlich abgespült werden sollte.

Fallen einem harte Beläge auf, sollte man keinesfalls selbst Hand anlegen und sie mit einem Messer abkratzen. Das kann schwere Schäden an der Prothese verursachen.

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