Fünf unbewusste Dickmacher am Morgen

Wenn Sie abnehmen möchten, müssen Sie weniger Kalorien zu sich nehmen, als Sie verbrauchen. Doch auch wenn ein Kaloriendefizit die Basis ist, können äussere Einflüsse den Stoffwechsel negativ beeinflussen.

Einige dieser unbewussten Dickmacher lauern in den frühen Morgenstunden.

Wir zeigen Ihnen fünf Gewohnheiten am Morgen, die es erschweren können, abzunehmen und die Sie sich daher abtrainieren sollten.

Kurz nach dem Erwachen fühlen sich die Augen noch müde an. Viele Menschen vermeiden es daher, morgens gleich nach dem Aufstehen die Rollläden hochzuziehen. Das helle Tageslicht wird als unangenehm empfunden.

Diese Angewohnheit ist in Bezug aufs Abnehmen jedoch kontraproduktiv. Das Sonnenlicht hat einen positiven Effekt auf die Psyche und den Stoffwechsel.

Ein weiterer Aspekt ist die Schlafdauer. Diese sollte idealerweise sieben Stunden betragen.

Sowohl zu kurze als auch zu lange Schlafenszeiten erhöhen die Ausschüttung von Hunger- und Stresshormonen. Das führt dazu, dass Sie im Tagesverlauf mehr essen.

Abnehmen ist eine Frage der Disziplin. Das Bett am Morgen ordentlich zu machen ebenfalls.

Beides scheint auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun zu haben. Allerdings kann sich diszipliniertes Verhalten auch auf andere Lebensbereiche übertragen.

Wer nach dem Aufstehen sein Bett zerwühlt zurücklässt, wird oft auch in anderen Bereichen nachlässig. Gehen Sie deshalb morgen mit einem guten Beispiel voran, es wird sich auch auf Ihre Ernährungsdisziplin übertragen.

Das tägliche Wiegen ist ein weiterer Faktor. Dies machen Sie am besten kurz nach dem Aufstehen und vor dem Morgenessen. Wenn Sie sich nicht am Morgen wiegen, verpassen Sie die Chance, eine unverfälschte Gewichtsangabe zu erhalten.

Das Auslassen des Morgenessens gehört zu den grössten Dickmachern.

Denn eine reichhaltige Mahlzeit am Morgen dämpft das Hungergefühl für den ganzen Tag. So werden Sie den Tag hindurch und vor allem abends weniger Kalorien zu sich nehmen.