Fasten ist gesund – nicht aber für Herzpatienten

Auf Nahrung verzichten und sich dadurch besser fühlen: Wer fastet, verspricht sich meist genau das. Dürfen auch Herzpatienten mitmachen?

Herzkrankheit Nährstoffmangel Mineralstoffmangel Folgen — Bei Herzkrankheiten kann ein Mangel an bestimmten Nähr- und Mineralstoffen Folgen haben, beispielsweise Herzrhythmusstörungen. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

Auch Herzpatienten können fasten: beispielsweise am Tag 500 bis 800 Kilokalorien sparen.
Bei extremeren Fasten-Arten sollten sie allerdings den Arzt konsultieren.
Denn: Der Mangel an Nähr- und Mineralstoffen kann Herzkrankheiten verschlimmern.

Fasten ist nicht gleich Fasten. Es gibt das Intervallfasten, das oft der Regel «16 Stunden am Tag ohne Essen» folgt. Besonders strikt ist das Wasserfasten: Hier gibt es meist eine Woche lang gar keine feste Nahrung.

Herzpatienten fasten ärztlicher Rat — Herzpatienten, die fasten möchten, holen sich am besten vorab ärztlichen Rat ein. - dpa

Auf extreme Formen wie das Wasserfasten sollten Herzpatienten allerdings verzichten, wie Kardiologen empfehlen. Und auch bei anderen Arten des Fastens holen sie sich vorher besser ärztlichen Rat ein.