Die Diät «Paleo» wird oftmals mit der Ernährung der Steinzeit verglichen. Wie gesund eine solche Ernährungsweise tatsächlich ist, gibt es hier nachzulesen.
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Früchte und Gemüse gehören auf den täglichen Speiseplan. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der «Paleo»-Diät wird vollumfänglich auf Getreide, Milch und Zucker verzichtet.
  • Die Ernährungsweise ist von verfügbaren Nahrungsmitteln der Steinzeit inspiriert.
  • Anhängerinnen glauben, dass Menschen diesbezüglich genetisch angepasst geblieben sind.

Im Paläolithikum assen die Menschen nur das, was sie sammeln und jagen konnten. Nach dieser Altsteinzeit ist die Diät «Paleo» auch benannt. Auf dem Tisch landet also viel Gemüse, Früchte – insbesondere Beeren – Samen und Nüsse. Auch Eier, Fisch und Fleisch gehören zum Ernährungsplan dazu.

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Low Carb Diät: Gemüse und Fleisch sind ein typisches Gericht - pixabay

Somit ist «Paleo» eine sehr eiweiss- und fettreiche, aber kohlenhydratarme Ernährung. Viele Menschen, welche diese «Paleo» befolgen, sind der Ansicht, dass dieser Ernährungsstil eine positive Auswirkung auf die Gesundheit hat. Dies sagt die Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) Astrid Donalies gegenüber der «Apotheken Umschau».

Diät kann zu besserer Gesundheit führen

Die Anhängerschaft geht davon aus, dass wir Menschen genetisch immer noch an die Nahrung aus dem Paläolithikum angepasst sind. Deshalb orientieren sie sich bei der Wahl der Lebensmittel an Produkten der Steinzeit-Menschen. Auf Nahrungsmittel wie Getreide, Milch, Milchprodukte und Zucker wird verzichtet.

Folglich kann mit dieser Diät das Risiko für Karies, Übergewicht, Bluthochdruck oder Herz- und Gefässkrankheiten deutlich minimiert werden. Zudem sei positiv, dass «viel Wert auf wenig verarbeitete Lebensmittel gelegt wird», wie Donalies erklärt. Für Sporttreibende sei die Ernährung wegen mangelnder Zufuhr an Kohlenhydraten nicht optimal geeignet.

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