Es muss nicht immer der eigene Garten sein. Auch im Park oder im Wald können Kinder spielen und dabei viel lernen. Und sie sollten auch mal etwas wagen dürfen.
Kind Junge Baum klettern Sommer
Draussen spielen macht Spass und Kinder lernen dabei Risiken einzuschätzen. Deshalb sollten sie beim Spielen auch mal etwas wagen dürfen. - Kirsten Neumann/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Spielen im Freien macht Spass und fördert die geistige und körperliche Entwicklung.
  • Kinder sollten dabei auch mal etwas wagen dürfen, um Risiken einschätzen zu lernen.

Über Baumstämme balancieren, in der Erde buddeln oder Papierflieger über die Wiese jagen lassen:

Spielen im Freien macht Kindern nicht nur Spass. Es ist auch wichtig, um neue Erfahrungen zu sammeln und die körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu entwickeln.

Schon der Weg zum Einkaufen lohnt sich

Eltern sollten ihrem Nachwuchs deshalb am besten jeden Tag die Gelegenheit geben, draussen zu spielen – ob im Garten, auf einem Spielplatz, im Park und Wald oder an einem Bachlauf.

Wird der gemeinsame Ausflug in die Natur zeitlich knapp, kann aber auch mal der Weg zum Einkaufen fürs Spielen an der frischen Luft genutzt werden – und zum Abenteuer werden.

Baum Kind balancieren Mutter Gummistiefel Wald Stamm
Mit fast allem kann man in der Natur spielen – man muss sich nur erfinden, wie. - Pexels

Man klettert unterwegs auf Bänke, balanciert auf kleinen Mauern und springt in Pfützen.

Kinder auch mal etwas wagen lassen

Damit Kinder lernen, Risiken selber einzuschätzen, sollten sie beim Spielen dann auch mal etwas wagen dürfen und Eltern nicht bei der kleinsten Gefahr herbeistürzen.

Doch Vorsicht: Im Planschbecken oder an kleinen Bachläufen Kleinkinder auf keinen Fall unbeaufsichtigt lassen. Und auch den eigenen Garten sollten Eltern unter die Lupe nehmen.

Denn giftige Pflanzen, morsche Bäume, Draht und frei herumliegende Gartengeräte können beim Spielen schnell gefährlich werden.

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