Was wir über das Facelift des BMW 7er wissen
Momentan testet BMW Prototypen für das kommende Facelift des fast 5.40 m langen Kolosses. Was ist über den Neuen bekannt?

Mittlerweile gibt es den BMW 7er schon in 7. Generation. Der 2022 eingeführte G70 Luxusschlitten ist das Prestige-Modell schlechthin in der bayerischen Modellpalette.
Und obwohl das Design, vor allem das des Kühlergrills, umstritten war und saftige Preise aufgerufen werden, verkauft sich der 7er ausgezeichnet. Um das Geschäft mit der rollenden Eleganz weiter anzukurbeln, arbeitet BMW mit Hochdruck an einem Facelift.
Erste Erlkönig-Bilder lassen auf spannende Änderungen hoffen.
Blick in die Zukunft: Was bringt das Facelift?
Die Tatsache, dass der neue 7er nur schwer getarnt unterwegs ist, lässt Fans auf umgreifende Designneuerungen hoffen. Gemunkelt wird vor allem über eine neue und etwas kleinere Niere an der Frontschürze.

Damit würde man zumindest auf die kritischen Stimmen antworten. Zudem gibt es Hinweise, dass sich der kommende 7er an der «Neuen Klasse» orientieren wird, die BMW derzeit auf den Markt bringt.
Bei der «Neuen Klasse» handelt es sich um völlig neu entwickelte Fahrzeuge, die speziell auf die Elektromobilität abgestimmt sein sollen. Beim 7er werden vermutlich Designelemente, wie die Scheinwerfer in Einzelbauform und neue Leuchtendesign am Heck integriert.
Ausstattung: Hinweise auf neue technische Highlights
Abseits des Designs könnte das neue Modell auch technisch aufgerüstet werden. Es ist durchaus denkbar, dass der 7er künftig über erweiterte autonome Fahrfunktionen verfügt.
Auch an den Erlkönigen sind neue Sensoren zu erkennen. Das ist ein klares Indiz, dass man bei BMW weiter intensiv neueste Fahrassistenztechnologien erforscht und die schnellstmöglich auch in Serienmodellen verbauen möchte.
Möglich wäre sogar, dass der 7er mit dem Facelift das Cockpit der «Neuen Klasse» übernimmt. Dann jedoch nochmal verfeinert, um die Luxuslimousine entsprechend von günstigeren Fahrzeugen abzuheben.
Antriebe und Plattform-Updates
Beim Thema Motoren dürfte es bei der bewährten Strategie bleiben: Verbrenner bzw. Plug-in-Hybrid werden ebenso wie der vollelektrische i7 zu haben sein. In den M-Versionen leistet der aktuelle 7er bis zu 570 PS.
Ob das Facelift hier nochmal eine Leistungssteigerung schafft, bleibt abzuwarten. Für den i7 scheint eine weitere Verbesserung der Reichweite realistisch.
Es gibt auch Gerüchte, dass der neuer 7er sogar Teile der Plattform von der «Neuen Klasse» übernimmt. Bis wir die Hightech-Limousine zu Gesicht bekommen, wird es leider noch dauern: Man geht vom Marktstart im Frühsommer 2026 aus.