Vans, die auch kleine Camper sind, boomen. Doch sind solche Autos auch im Alltag praktisch? Das ist Cyndie Allemanns Urteil zum ID.Buzz von Volkswagen.
Cyndie Allemann testet den Volkswagen ID. Buzz.

Das Wichtigste in Kürze

  • Cyndie Allemann testet den Volkswagen ID.Buzz auf seine Alltagstauglichkeit.
  • Trotz seiner Grösse findet sie ihn in der Stadt übersichtlich.
  • Obschon der Van nicht gerade aerodynamisch ist, ist der Verbrauch besser als erwartet.
  • Der ID. Buzz kostetet knapp über 85'000 Franken.
Ad

«Die meisten Leute haben 5 Wochen Ferien und was machst du die anderen 47 Wochen mit dem Bus?»

Genau das testet Cyndie mit dem ID.Buzz von Volkswagen.

ID. Buzz
Cyndie testet den ID. Buzz von Volkswagen. - GO!

Dafür fährt sie in die Altstadt von Zofingen. Cyndie muss den Van dort in engen Gassen navigieren.

Wendig und übersichtlich

«Ich fühle mich aber nicht zu gross, ich fühle mich wohl mit dem Bus», ist Cyndies Urteil.

Denn mit einem Wendekreis von 11.1 Metern, kann er auch mit den heutigen SUVs mithalten.

Im Gegensatz dazu bietet der ID. Buzz aber die bessere Übersicht.

VW ID. Buzz
Mit dem ID. Buzz von Volkswagen fühlt sich Cyndie Allemann wohl. - GO!

«Du siehst jede Ecke vom Bus und das ist mir ganz wichtig. Wenn ich in der Stadt fahre und ein Fahrrad neben mir ist, muss ich das sehen.»

Der Bus punktet auch mit seinem komfortablen Fahrverhalten, das eher straff, aber dennoch angenehm abgestimmt ist.

Cyndie überrascht den Verbrauch vom Volkswagen

Das kennt Cyndie von Volkswagen aber nicht anders. Wohingegen sie überrascht ist, ist der Verbrauch.

ID. Buzz
Das Fahrwerk ist eher straff abgestimmt, was Cyndie gut gefällt. - GO!

«Obschon die Front nicht so aerodynamisch ist, habe ich einen Verbrauch von ca. 25 kWh auf 100 km. Der Hersteller gibt einen Verbrauch von +/- 21 kWh auf 100 km an. So nahe komme ich eigentlich nie an den Herstellerwert.»

ID. Buzz
Der ID. Buzz hat einen WLTP von 423 km. - GO!

Die effektive Reichweite liegt damit ungefähr bei 300 km. Für den Alltag ist das ok. Für längere Ferienfahrten, könnte es aber knapp werden.

Glücklich macht Cyndie das verbesserte Infotainment, das sie seit seiner Geburtsstunde praktisch in jedem Stadium getestet hat.

ID. Buzz
Mit jeder neuen Generation auf der MEB- Plattform wird das Infotainment besser. - GO!

«Das Infotainment vom ersten ID. war nicht so gut. Das hatte viele Fehler und hat einfach nicht wirklich funktioniert. Jetzt kann ich aber sagen: Der Patient ist über dem Berg.»

Genug Platz für die ganze Familie

Was der GO! Testerin ausserdem gefällt ist das Platzangebot und die Variabilität.

Im Cockpit gibt es eine herausnehmbare Mittelkonsole und viel Ablagefläche.

Und auch im Kofferraum enttäusch der ID. Buzz nicht.

ID. Buzz
Mit dem optionalen Ladeboden bekommt Cyndie eine ebene Fläche, dafür nimmt er aber auch Platz weg. - GO!

Je nach Konfiguration hat er ein Volumen zwischen 1.121 und 2.205 Litern.

Zum Vergleich: Der Toyota Proace, ein ähnlich grosser Van, hat ein Kofferraumvolumen von etwas über 2.100 Litern.

Etwas hin und her gerissen ist Cyndie vom optionalen Ladeboden.

ID. Buzz
Den Ladeboden gibt es nur als Teil einer Option. - GO!

Einerseits hat der Van dadurch eine ebene Ladefläche, aber er nimmt auch viel Platz weg.

Alltagstest bestanden

Cyndies Alltagstest hat der ID. Buzz bestanden.

Ob sie ihn aber auch als Camper nutzen möchte, ist sich Cyndie nicht so sicher.

ID. Buzz
Cyndies Alltagstest hat der ID. Buzz bestanden, - GO!

Die Campingausstattung stellt Volkswagen aber erst für 2025 in Aussicht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ToyotaFerienGO!Volkswagen