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Solus GT: Formel-1-Technik für gut betuchte Fans

Maia Schmied
Maia Schmied

Bern,

Rennstrecken-Feeling: Dieser exklusive V10-Bolide liefert extreme Power und Aerodynamik für ultimatives Adrenalin. Er katapultiert dich in die F1.

McLaren Solus GT
Der McLaren Solus GT ist ein exklusives Hypercar, das ausschliesslich für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert wurde. - Calreyn88

Der McLaren Solus GT verkörpert die extreme Vision eines Rennwagens, der direkt aus der virtuellen Welt auf die reale Strecke gebracht wurde. Dieses Hypercar ist ein exklusives Einzelstück für die Rennstrecke, das die Grenzen des Machbaren neu definieen soll.

Seine beeindruckende Performance und das einzigartige Design machen ihn zu einem wahren Highlight für Enthusiasten. Der Solus GT ist mit einem speziell entwickelten, frei saugenden 5.2-Liter-V10-Motor ausgestattet.

McLaren Solus GT
McLaren Solus GT: Sein radikales Design wurde direkt aus dem Videospiel «Gran Turismo Sport in die Realität überführt. - Calreyn88

Dieser leistet über 840 PS und dreht atemberaubende 10.000 Umdrehungen pro Minute. Die Kraftübertragung erfolgt über ein sequenzielles 7-Gang-Getriebe im Le Mans-Prototypen-Stil, das für präzise und schnelle Schaltvorgänge sorgt.

Design trifft auf kompromisslose Aerodynamik

Das radikale Äussere des Solus GT ist eine nahezu perfekte Umsetzung des virtuellen Vorbilds aus dem Computerspiel «Gran Turismo Sport». Jede Linie und jede Form wurde aerodynamisch optimiert, um maximalen Abtrieb und minimalen Luftwiderstand zu gewährleisten.

Ein grosser Frontsplitter leitet die Luft in den Bodeneffekt-Tunnel, was den Anpressdruck auf die Fahrbahn zusätzlich erhöht. Die exponierten Radhäuser mit ihren aerodynamisch geformten Carbon-Abdeckungen leiten die Luft effizient zu den seitlich montierten Kühlern.

Dies ist eine direkte Anlehnung an den Motorsport und reduziert die frontale Angriffsfläche. Ein markanter Lufteinlass über dem Cockpit sorgt für eine optimale Kühlung des Motors und erzeugt zudem einen beeindruckenden Ansaugsound.

Exklusivität und Rennsport-DNA

McLaren hat die Produktion des Solus GT auf lediglich 25 Exemplare limitiert, die bereits vor der offiziellen Vorstellung ausverkauft waren. Jedes dieser Fahrzeuge wurde für einen geschätzten Preis von rund 4 Millionen US-Dollar verkauft, was seine Exklusivität unterstreicht.

Die Besitzer erhalten zudem eine persönliche Sitzanpassung und ein komplettes Rennfahrer-Equipment. Dieses Hypercar wiegt weniger als 1.000 kg und generiert gleichzeitig über 1.200 kg Abtrieb.

Der Solus GT beschleunigt in unglaublichen 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von über 322 km/h. Die Fahrzeughersteller geben an, dass das Fahrerlebnis dem eines Formel-1-Rennwagens sehr ähnlich ist.

Ein Fahrerlebnis der besonderen Art

Das zentrale Monocoque aus Kohlefaser ist extrem leicht und steif, was zu einer herausragenden Fahrdynamik beiträgt. Der Motor ist direkt als tragendes Element in das Chassis integriert, was die Steifigkeit zusätzlich erhöht und ein direktes Fahrgefühl vermittelt.

Das Cockpit ist wie ein Jet-Flugzeug gestaltet, mit einer nach vorne gleitenden Glaskanzel, die den Zugang zum zentralen Einzelsitz ermöglicht. Der Solus GT ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein visuell beeindruckendes Fahrzeug.

Seine scharfen Linien, die tief gezogenen Kanten und der markante Heckflügel verleihen ihm eine aggressive und gleichzeitig elegante Erscheinung. Dieser Hypercar ist ein Beweis für McLarens Ingenieurskunst – und für Videospielfans die Erfüllung eines Traums.

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Kommentare

User #1036 (nicht angemeldet)

Umweltverdreckende e-Autölis: Man sagt uns das E-Auto sei die Zukunft, geht es hier um sehr viel Geld? Diesen Schritt würde ich mir gut überlegen, ich würde es erst gar nicht auf einen Versuch ankommen lassen, bleibe lieber beim alllzeit bewährten Verbrenner. Auch wenn die Batterie für viel Geld ausgetauscht werden kann ist jedes heutige Batterie-Auto bereits nach wenigen Jahren "künstlich" gealtert. Jedes Jahr noch bessere Batterien, noch bessere Technik, alles neu und schon wieder viel besser als kurz zuvor, also wieder ein neues Batterie- autöli kaufen. Der Trick dabei ist die Batterieautos immer schneller "künstlich altern zu lassen", damit der Kunde möglichst schnell wieder ein neues Auto kauft. Und wenn der Kunde kein neues Auto kaufen will, dann wird einfach ein "Update" aufgespielt (gehabt bei Tesla), welches die Reichweite (anscheinend aus Batterie-Schutz-Gründen) verkürzt. Also wieder etwas was den Fahrer nervt und ihn dazu bringt einen neuen umweltverdreckenden Batteriekübel zu kaufen. Das Autöli soll anscheinend einen viel schnelleren Verbrauchs- und Ersatz- Zyklus erhalten. Leider gibt es immer noch Menschen die diesen Trick immer noch nicht durchschaut haben und dann lassen sich ein überteuertes, kurzlebiges E-Autöli andrehn welches im Unterhalt sowieso viel zu teuer ist, Strom bekommt man ja überall Gratis... Batterieautölis sind dazu auch umständlich, um all dies zu begreifen sollte man wenigstensja noch rechnen können!

Strom

Schön zu lesen, dass man da jetzt ein Auto für Multimillionäre oder Milliardäre entwickelt hat, welche das das Ding auf ihren privaten Rennstecken mal probe fahren kann. Eine normale Strassenzulassung wird das Ding wohl nie bekommen. Somit für den Rest der Welt komplett irrelevant. Ist ev. das Ende des Verbrenners für Neuwagen schon Realität, wenn man sich bei NAU beim Verbenner auf solchen unnötigen Mist fokussiert?

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