Mini Cooper C und S: Dynamisch statt elektrisch
Das Wichtigste in Kürze
- Der Mini Cooper als C und S mit unterschiedlicher Leistung als konventioneller Benziner
- Der Mini Cooper S 204 PS, während der Cooper C mit 156 PS überzeugt
- Optisch zeichnet sich der Mini Cooper durch einen oktogonalen Frontgrill und LED-Licht aus
In der sich immer schneller drehenden Autowelt ist vor allem die Umstellung auf E-Antriebe ein Innovationstreiber. Doch nicht allen Kunden gefällt das. Überraschend verhalten war deshalb auch die Freude der Fangemeinde, als der neue Mini ausschliesslich elektrisch gezeigt wurde. Noch dazu auf einer Plattform aus China – vom echten Mini-Geist blieb wenig übrig.
Die neuen Mini Cooper C und Mini Cooper S erfreuen vor allem Fans
Deshalb nun die gute Nachricht für alle Mini-Liebhaber: Es gibt wieder «normale» Minis. Trotz China-Plattform mit E-Fokus, trotz Entfall des Schaltgetriebes, trotz Grössenwachstum. Unter der knuffigen Haube arbeiten echte BMW-Motoren mit drei oder vier Zylindern.
Cooles Design bleibt, nur Feinheiten unterscheiden E von C und S
Das Design des neuen Mini Cooper bleibt seiner Linie-treu und wird durch den charakteristischen oktogonalen Frontgrill und das innovative LED-Tagfahrlicht geprägt. Die Fahrerassistenz wird durch 12 Ultraschallsensoren und einen kleinen Radarsensor verbessert, was die Sicherheit und das Fahrerlebnis erhöht. Die Matrix-Rückleuchten und die drei wählbaren Licht-Signaturen verstärken das markante Erscheinungsbild des Mini Cooper.
Innovatives Interieur mit feinen Materialien und hippem Style
Im Innenraum besticht der neue Mini Cooper durch ein rundes OLED-Display, ein frisches Lenkraddesign und eine Kippschalterleiste, die den Zugang zu den wichtigsten Fahrfunktionen erleichtert. Das Panorama-Glasdach sorgt für eine angenehme Atmosphäre im Fahrzeug. Mit umklappbarer Rückbank erweitert sich das Kofferraumvolumen von 210 Litern auf beeindruckende 725 Liter.
Herzstück sind die BMW-Triebwerke mit bis zu 204 PS
Wichtigstes Detail der beiden neuen Cooper-Modelle sind die Triebwerke unter der Haube. Die BMW-Maschinen mit den Typcodes B38 und B48 leisten dort nun ihren Dienst, wo sonst die Elektromaschine säuselt. Der Mini Cooper S begeistert mit einem Vierzylinder-Turbo und 204 PS, wodurch er eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 6,6 Sekunden erreicht. Der 1,5-Liter-Dreizylinder-Motor im Mini Cooper C beschleunigt in 7,7 Sekunden mit seinen 156 PS. Sogar von einer John Cooper Works-Variante mit 300 PS darf man nun träumen.
Preise und Individualisierungsmöglichkeiten
Die neuen Mini Cooper Modelle bieten wie jeher umfangreiche Individualisierungsoptionen. Es dürfte für den Mini Cooper C also schnell weg vom Basispreis um 30‘000 Franken gehen. Spannend: Der Cooper S ist mit nur etwa 5‘000 Franken Mehrpreis kaum teurer – und insgesamt günstiger als die Elektro-Variante. Für echte Mini-Fans dürfte die Entscheidung somit klar sein.