Mercedes

Mercedes: Der Baby G soll kommen

Marvin Kahlenberg
Marvin Kahlenberg

Bern,

Wenn Giganten Nachwuchs bekommen: Viel ist über das Projekt noch nicht bekannt, aber auf absehbare Zeit soll es eine kleinere G-Klasse geben.

G-Klasse, Mercedes
Das grosse Vorbild: Die G-Klasse ist einer der beliebtesten und gleichzeitig teuersten SUVs. - Mercedes

Vor gut zwei Jahren wurde auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) angekündigt, dass es eine kleinere Version der legendären G-Klasse geben soll. Diese wurde damals als g-Class angeteasert – 2026 soll es endlich so weit sein.

Kleiner, aber genauso markant?

Eigentlich ist es verwunderlich, dass es nicht schon längst eine kleinere G-Klasse gibt. Schliesslich haben zahlreiche andere Hersteller wie etwa Land Rover Range Rover bereits daraus Kapital geschlagen, kleinere Geschwister zu den grossen Gelände-SUVs auf den Markt zu bringen.

Screenshot Instagram @mercedes_fans.de
Die Fangemeinde hat schon reichlich Ideen zum Design des Mini G. - Screenshot Instagram @mercedes_fans.de

Mercedes hat dies bisher nicht getan – die G-Klasse galt als unantastbar. Auch Ford hat mit dem Bronco Sport einen kleineren SUV ins Leben gerufen, der dem grossen Vorbild Bronco ähnelt, aber deutlich kompakter ist.

Zu erwarten ist, dass eine Baby-G-Klasse kürzer und weniger hochgewachsen ist, und wohl auch weniger Bodenfreiheit haben wird. Die kantigen Züge dürfen aber in jedem Fall erhalten bleiben – schliesslich sind sie ein unverkennbares Markenzeichen der G-Klasse.

Elektrifizierte Antriebe und weniger robust

Experten vermuten, dass Mercedes für die kleine G-Klasse auf den Leiterrahmen verzichten wird. Für den urbanen Dschungel braucht es keine unverwüstliche Rahmenstruktur.

Zudem könnte der Kompakt-SUV technisch gesehen viel mit der kommenden CLA-Reihe gemeinsam haben. Ob es neben vollelektrischen und hybriden Varianten auch einen reinen Verbrenner geben wird, darf ernsthaft bezweifelt werden.

Screenshot Instagram @mercedes_fans.de
Bis 2026 müssen wir mindestens noch warten. - Screenshot Instagram @mercedes_fans.de

Die technologischen Innovationen wie das Betriebssystem MB.OS werden aller Wahrscheinlichkeit nach den Innenraum prägen. Auch wenn es Offroad-Puristen nicht gefallen dürfte – Touchscreens, Infotainment und Connectivity scheinen unvermeidlich.

Wohl deutlich günstiger

Während die grosse G-Klasse mittlerweile sündhaft teuer ist und weiten über 100.000 Franken kostet, soll der Baby-G erschwinglicher werden. Wie Mercedes beim Preisgefüge genau plant, ist allerdings noch nicht bekannt.

Was denkst du über die kommende kleine G-Klasse?

Kommentare

User #4902 (nicht angemeldet)

Rein elektrisch? Kein Leiterrahmen? Wieder so ein Auto welche die Welt nicht braucht, aber zumindest hat man Naturresourcen verbraucht. Ein Möchtegern-Auto für Möchtegern-Greenwashing des Unternehmens.

User #3188 (nicht angemeldet)

Bitte verschont uns mut dieser rostlaube 🙈

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