Corona-Krise: New Yorker Schulbusfahrer fahren Essen aus

Axel Linther
Axel Linther

USA,

Der Alltag der New Yorker Schulbusfahrer hat sich in der Corona-Krise komplett geändert. Der Berner Auswanderer Christian Huber zeigt seinen neuen Alltag.

Das Wichtigste in Kürze

  • New York City ist eine der weltweit am schlimmsten von Covid-19 betroffenen Städte
  • Die Essenstour von Auswanderer Christian Huber beträgt 90 Kilometer und 60 Stopps

Not macht erfinderisch. Und was ist in diesen Tagen besser, als der Allgemeinheit zu helfen. So dachte auch ein Busunternehmer aus Upstate New York und änderte kurzfristig sein Geschäftsmodell. Statt Kinder in die Schule transportieren die Schulbusfahrer nun Essen zu den Kindern.

Mittendrin ist der Berner Auswanderer Christian Huber. Vor drei Jahren ist er ausgewandert und lebt heute mit seiner Frau in Stanfordville. Das ist etwa zwei Autostunden von New York City enfernt.

Sein Arbeitsalltag im legendären gelben Schulbus hat sich mit dem dramatischen Ausbruch des Coronavirus komplett geändert. Statt um sechs Uhr geht es nun erst um neun Uhr los, wenn er den Bus mit den Mahlzeiten belädt.

An drei Tagen in der Woche fährt er so gut 90 Kilometer pro Schicht, verteilt auf 60 Stopps. Der Gemeinschaft und den Eltern eine Entlastung zu bieten, ist dem Berner Schulbusfahrer eine Herzensangelegenheit.

Denn nur gemeinsam schaffen wir den Weg aus der Krise.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Alain berset
1’820 Interaktionen
Bundesrat informiert
Betreutes Wohnen
1 Interaktionen
Betreutes Wohnen

MEHR IN LIFESTYLE

Hotelgast liegt auf dem Bett, Koffer, Hut
1 Interaktionen
Kurioses
Silversea Kreuzfahrtschiff
2 Interaktionen
Luxus-Kreuzfahrten
Finanzen Bern
4 Interaktionen
Finanzen Bern
Chiasamen
1 Interaktionen
Superfood

MEHR AUS USA

6 Interaktionen
Raketen
esa
Cape Canaveral
US-Aussenminister
trump
12 Interaktionen
Für 60 Tage