WaSa-Frauen scheitern im Playoff-Viertelfinal
Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen können nicht an die guten Leistungen des Vorwochenendes anknüpfen und verlieren das dritte Playoff-Spiel gegen SU Mendrisiotto mit 1:4.
In den vergangenen beiden Viertelfinalspielen gegen SU Mendrisiotto war es WaSa stets gelungen, den ersten Treffer der Partie zu erzielen und entsprechend Selbstvertrauen zu tanken. Im Spiel am Sonntagnachmittag allerdings waren es die Tessinerinnen, die in der 16. Minute nach einem sauber ausgetragenen Konter das Score eröffneten. WaSa fand auch nach der Pause nicht richtig ins Spiel und musste sich gegen lange Druckphasen der Tessinerinnen wehren. So entsprach es dem Spielverlauf, dass das Heimteam bis zur Spielhälfte auf 3:0 erhöhte. Der Anschlusstreffer in Überzahl durch Livia Resegatti brachte Hoffnung ins St. Galler Team zurück, leider wurde diese durch das 4:1 kurz vor der Pause im Keim erstickt.
Tessinerinnen mit viel Cleverness
Im letzten Spielabschnitt konzentrierten sich die Tessinerinnen darauf, den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen. Ihre Cleverness und die technische Finesse spielten sie nun voll aus. WaSa fand kein Mittel, um das Heimteam so zu bedrängen, dass klare Chancen daraus resultierten. So verstrich die Zeit und Mendrisiotto gewann am Ende klar mit 4:1. Für WaSa bedeutet die Niederlage das Saisonende - so früh wie schon seit drei Jahren nicht mehr. Nach einer durchzogenen Qualifikation standen die St. Gallerinnen mit Mendrisiotto einer sehr kaltblütigen und cleveren Mannschaft gegenüber – eine Hürde, welche sich als zu gross erwies, um den Schritt in Richtung Halbfinal zu machen.
