Am Donnerstag, 21. März 2019, fand die 17. Generalversammlung vom Verband der Zuger Polizei statt. Dabei wurde die Forderung nach mehr Polizisten/Polizistinnen nicht nur besprochen, sondern gefordert.
Dübendorf Jugendliche
Die Polizei fand in Interlaken einen verletzten Mann (Symbolbild). - Keystone
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Verbandspräsident Pirmin Andermatt durfte neben den Verbandsmitgliedern auch zahlreiche geladene Gäste, sowie Vertreter von Behörden, Ämter, Blaulichtorganisationen, Zuger Personalverbänden und einem Vertreter vom Verband Schweizerischer Polizeibeamter in Zug begrüssen. In seinem Jahresbericht sprach er von einem bewegten Jahr und ermöglichte den Anwesenden einen vertieften Einblick in die Arbeit des im vergangenen Jahr neu gewählten Vorstandes. Die politischen Herausforderungen, insbesondere die kantonalen Sparmassnahmen, forderten den Vorstand stark. Diesbezüglich setzt sich der Verband Zuger Polizei dafür ein, dass die Zuger Polizei in Zukunft wieder über mehr personelle Ressourcen verfügt. Zu diesem Zweck will man noch in diesem Jahr einen politischen Vorstoss zur Polizeidichte einreichen. Das Ziel ist es, einen Polizist für 450 Einwohner zu haben, was dem schweizerischen Durchschnitt zur Zeit entspricht. Im Jahr 2017 lag dieser zugerische Wert bei 1 zu 533. Dadurch sollen unter anderem bessere Arbeitsbedingungen für Polizisten geschaffen, eine dem Bevölkerungswachstum angepasste Vergrösserung des Polizeikorps sowie eine langfristige Personal- und Finanzplanung ermöglicht werden. Die Revision der Statuten führte zu einigen Diskussionen, schlussendlich wurden die Änderungen von den Mitgliedern aber angenommen. Im Anschluss daran präsentierte der neu zusammengesetzte Vorstand mit Stolz die neue Homepage (verbandzugerpolizei.ch). Nach dem offiziellen Teil wurden alle Anwesenden zum Imbiss eingeladen, wobei die angeregten Diskussionen weitergeführt wurden.

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