Verkehrsplanung kommt in Schwung
Die Verkehrsplanung im Grossraum Kreuzstrasse in Stans kommt in Schwung, nachdem der Nidwaldner Landrat die CVP-Motion zur Verkehrsplanung als dringlich erklärt hatte.

Nachdem der Nidwaldner Landrat Mitte Februar eine CVP-Motion zur Verkehrsplanung im Grossraum Kreuzstrasse in Stans als dringlich erklärt hatte, will die Regierung nun für 220'000 Franken einen Vorgehensvorschlag erarbeiten. Damit sollen auch offene Fragen geklärt werden.
Mit dem so genannten Vorgehensvorschlag will die Regierung eine «umfassende Verkehrsplanung im Grossraum Kreuzstrasse inklusive der Autobahneinfahrten und -ausfahrten erarbeiten», wie die Nidwaldner Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte.
Das vorhandene und sich verschärfende Verkehrsproblem soll zukunftsorientiert, nachhaltig und umfassend gelöst werden, heisst es weiter. Der Vorschlag soll auch offene Fragen zur Leistungsfähigkeit und Kapazitätserweiterung des Gebiets klären.
Einige Knoten befinden sich innerhalb des Perimeters des Bundesamts für Strassen Astra. In Absprach mit dem Astra ist vorgesehen, dass die Baudirektion die Federführung übernimmt. Für die Umsetzung des Vorgehensvorschlags beantragt die Regierung dem Parlament einen Objektkredit von 220'000 Franken.
Der Landrat war der Ansicht, dass sich die Verkehrslage rund um den Kreisel Kreuzstrasse in den vergangenen Jahren laufend verschlechtere und eine weitere Verschlechterung drohe. Davon betroffen seien die Gewerbegebiete Rieden und Riedenmatt ebenso wie die Strasse in Richtung Engelberg, die Autobahnausfahrt Stans Süd und vermehrt auch die Stanserstrasse in Richtung Buochs.