Uri setzt beim E-Patientendossier auf die Axsana

Die Beteiligung Uris an der Axsana wird gemässe der Mitteilung vom Kantonsspital sowie vom Heimverband Curaviva Uri und der Ärztegesellschaft Uri unterstützt.

Konferenztisch (Symbolbild)
Konferenztisch (Symbolbild) - Keystone

Der Kanton Uri will die Einführung des elektronischen Patientendossiers fördern. Er schliesst sich deswegen an der Lösung an, die bereits Zürich, Bern und Zug gewählt haben.

Wie die Gesundheitsdirektion des Kantons Uri am Mittwoch mitteilte, beteiligt sich der Kanton an der Axsana AG. Diese hat das Ziel, eine Lösung für das elektronische Patientendossier aufzubauen. Axsana ist nicht gewinnorientiert und wird von der öffentlichen Hand und von verschiedenen Leistungserbringern getragen. Uri bezahlt im Sinne einer Anschubfinanzierung einmalig 55'000 Franken, wie Gesundheitsdirektorin Barbara Bär auf Anfrage sagte.

Die Beteiligung der Kantone ist in der Cantosana AG gebündelt, an der sich Uri als Aktionär beteiligen will. Damit würden die Urner Leistungserbringer von besseren Konditionen profitieren, wenn sie sich der Lösung der Axsana anschliessen, heisst es in der Mitteilung.

Dies soll vor allem die ambulanten Leistungserbringer, etwa Hausärzte, zu einem Anschluss motivieren, weil für sie die Teilnahme am elektronischen Patientendossier freiwillig ist. Für stationäre Institutionen wie Spitäler und Heime ist das elektronische Patientdossier dagegen auf Grund eines Bundesgesetzes Pflicht.

Die Beteiligung Uris an der Axsana wird gemässe der Mitteilung vom Kantonsspital sowie vom Heimverband Curaviva Uri und der Ärztegesellschaft Uri unterstützt.

Das elektronische Patientendossier soll es den Patienten und den berechtigten Medizinalpersonen ermöglichen, einfach auf Untersuchungsergebnisse, Laborergebnisse, Röntgenbilder, Impfausweise oder Medikamentenrezepte Zugriff zu erhalten. Dies soll einen positiven Effekt auf die Behandlungsqualität und die Kosten haben.

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