Umbau der Kantonsschule termingerecht beendet
Die Zeit im Schulhaus-Provisorium ist zu Ende. Denn der Umbau und die Erweiterung der Kantonsschule Menzingen ZG sind termingerecht abgeschlossen worden. Die Kosten inklusive Landerwerb betragen knapp 111 Millionen Franken.


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Nach dreijähriger Bauzeit ist das grösste kantonale Bauvorhaben somit beendet, wie die Zuger Baudirektion am Donnerstag mitteilte.
"Die 1958 als Lehrerinnenseminar konzipierte Schulanlage ist als Kantonsschule Menzingen zu neuem Leben erwacht», wird Baudirektor Urs Hürlimann in der Mitteilung zitiert. Alt und Neu seien miteinander verschmolzen und bildeten ein homogenes Ganzes. «Der Charakter der ursprünglichen Anlage konnte gewahrt und mit den neu hinzugefügten Elementen gestärkt werden.«
Die Erweiterung der Anlage war nötig, weil die Zahl der Schülerinnen und Schüler stets ansteigt. Während der Bauzeit fiel der Unterricht nicht aus. Der Kanton liess in unmittelbarer Nähe ein Provisorium errichten.
Nun steht ein Raumangebot zur Verfügung, das 24 Klassen, 458 Schülerinnen und Schülern und 73 Lehrpersonen Platz bietet. Aussergewöhnlich ist eine unterirdische Zweifachturnhalle, in die von oben Tageslicht fällt.
-Mitteilung der SDA (mba)