Strategieplan «Perspektive räumliche Stadtentwicklung» vorgestellt

«Perspektive» soll in der Stadt St.Gallen ein Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum ermöglichen.

Notiz
Der Finanzverwalter Thomas Läderach kündigt per 30. April 2021. - SDA Regional

Der Stadtentwicklungs-Lenkungsausschuss (SELA) koordiniert die raumrelevanten Themen und Ziele zur räumlichen Entwicklung der Stadt St.Gallen und unterbreitet dem Stadtrat Empfehlungen. Abgestimmt auf die ständerätliche «Vision 2030» und die Legislaturziele 2017-2020 liegt nun die «Perspektive räumliche Stadtentwicklung» vor. Diese gibt einen Überblick über raumrelevante Strategien und mittel- und langfristige Leitprojekte der Stadt St.Gallen. 

Der SELA ist ein ständiges Gremium, das dem Stadtrat unterstellt ist. Es setzt sich aus den Leitenden der Dienststellen Stadtplanung, Hochbauamt, Tiefbauamt, Liegenschaften, Standortförderung, Umwelt und Energie, Gesellschaftsfragen sowie der Direktorin Planung und Bau als Vorsitzende zusammen. Die Geschäftsführung obliegt der Stadtplanung. Zu den prioritären Aufgaben des SELA gehört die Erarbeitung einer gesamtstädtischen räumlichen Entwicklungsstrategie. Diese erlaubt es, Projekte und Vorhaben zeitlich, räumlich und inhaltlich aufeinander abzustimmen, allfällige Doppelspurigkeiten zu vermeiden und Risiken frühzeitig zu erkennen. 

Entwicklung in der Langfristperspektive 

Die «Perspektive räumliche Stadtentwicklung St.Gallen» wurde vom SELA erarbeitet. Sie ist abgestimmt auf die Vision 2030 und die Legislaturziele 2017-2020 und wurde vom Stadtrat am 7. August 2018 genehmigt. Der Bericht ist kein neuer Richtplan, sondern legt die Leitlinien, Themen und Handlungsfelder über einen längeren Zeitraum dar. Die «Perspektive» zeigt auf, wo welche Bedürfnisse und Absichten für die räumliche Entwicklung der Stadt St.Gallen in den nächsten 20 bis 30 Jahren vorliegen.

Stadtplan für die Zukunft

Die «Perspektive» soll in der Stadt St.Gallen ein Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum ermöglichen, wie es auch in der «Vision 2030», den Legislaturzielen 2017-2020 sowie dem Richtplan 2012 festgehalten ist. Diese Entwicklung soll sich – angelehnt an die übergeordneten Raumplanungsinstrumente, wie dem Raumplanungsgesetz und dem kantonalen Richtplan – in erster Linie im bestehenden Siedlungsgebiet abspielen. Im Bericht enthalten ist ein sogenannter «Strategieplan», welcher die beschriebenen Strategien und Handlungsfelder soweit zweckmässig im Stadtgrundriss räumlich verortet. 

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