Costa Rica ist nächster Gegner der Nati. Werden Shaqiri, Xhaka und Lichtsteiner gegen die «Ticos» spielen? Eine Frage, die auch deren Botschafter beschäftigt.
Interview mit Costa Ricas Botschafter in Bern - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz trifft an der WM am Mittwoch auf Costa Rica.
  • Costa Ricas Botschafter in Bern weiss über den Doppeladler Bescheid.
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Werden Shaqiri, Xhaka und Lichtsteiner für ihren Doppeladler-Jubel gegen Serbien an der WM 2018 von der Fifa gesperrt? Bald fällt die Fifa den Entscheid. Am Mittwoch steigt das letzte Gruppenspiel an der WM 2018 gegen Costa Rica. Mit oder ohne Shaq, Xhaka oder Lichtsteiner.

Für die «Ticos» geht es nur mehr darum, sich mit Anstand von der WM-Bühne zu verabschieden. Denn: Die Mittelamerikaner sind nach zwei Pleiten gegen Serbien und Brasilien bereits ausgeschieden.

Costa Ricas Botschafter in Bern, Rubén Salas, ist die Kontroverse um den Doppeladler-Jubel nicht entgangen. «Ich weiss, dass dieses Symbol gegen Serbien vielen nicht gefällt.» So sei aber der Fussball. Salas zu Nau: «Es gibt schnell mal Ausdrücke, die nicht angemessen sind.»

Die Schweiz hätte aber auch bei einer Sperre von Shaqiri, Xhaka und Lichtsteiner noch andere Weltklassespieler, so Salas. «Behrami im Mittelfeld und Rodriguez hinten sind beide exzellente Fussballer.»

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