Studieren an der OST – gut ausgebildet in die Zukunft

Am 1. September geht es los: Dann fusionieren die FHS St. Gallen, die HSR Rapperswil und die NTB Buchs zur OST Ostschweizer Fachhochschule. Aus drei Hochschulen mit je eigener Tradition wird neu also eine Hochschule an drei Standorten.

Durch die Fusion erlangt die OST ein grösseres Lehr- und Weiterbilungsangebot und gewinnt durch die erhöhte Sichtbarkeit an Ausstrahlung. Dadurch soll das hervorragende Angebot in Lehre, Forschung und Weiterbildung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Und mehr Studentinnen und Studenten – auch internationale – sollen den Weg in die Ostschweiz finden. Die Anzahl Studierende gewährt aber auch nach der Fusion noch den direkten Austausch zwischen Dozenten, Professorinnen und Studierenden.

Neben dem Wachstum der Schule ist ein Hauptziel der Fusion die Bündelung von Kompetenzen. Ge­meinsames Know-how und ein grosses Kontakt-Netzwerk lassen zwischen den Schulen Synergien entstehen.

Das heisst, die neu entstandene OST ist mehr als ein simpler Zusammenschluss von drei Schulen. Wie bei einer Hochzeit ist das neu entstandene Ganze mehr als die Summe seiner Teile.

Die OST bietet 14 verschiedene Bachelor- und 5 Master-Studiengänge an drei Standorten an. Am Anfang werden die Standorte noch weitgehend dieselben Studiengänge anbieten wie die drei Hochschulen vor der Fusion. In Zukunft wird sich das aber ändern und die OST wird das Angebot den Bedürfnissen entsprechend erweitern.

Wie an jeder der acht Fachhochschulen der Schweiz ist an der OST wissenschaftliche Forschung eng mit der Praxis verbunden. So entstehen gut ausgebildete Fachkräfte, die auf dem Arbeitsmarkt rasch Erfolg haben. Ebenso effizient ist das Studium aufgebaut: Nach drei Jahren Bachelor-Studium sind die Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen fertig ausgebildet und bereit für das Berufsleben.

Entsprechend beeindruckend sind die Zahlen der drei Hochschulen, die sich zur OST zusammengeschlossen haben. So haben 91 % der Studentinnen und Studenten bei der Diplomierung bereits eine Stelle inne. Das beweist, dass das Studienangebot der OST genau auf den Arbeitsmarkt zugeschnitten ist.

Wie bei jeder Fachhochschule gilt für die OST: Startklar ist, wer eine Berufs- oder Fachmaturität in Verbindung mit einer beruflichen Grundausbildung hat. Oder eine gymnasiale Matura mit Praktikum oder Arbeitserfahrung.

Zu einem hochqualitativen Studium gehören ausgewiesene Professorinnen und Professoren, die einen persönlichen Kontakt zu den Studierenden pflegen. An der OST kennt man sich mit Namen. Den Studierenden stehen eine moderne Infrastruktur sowie zahlreiche Labore und Werkstätten zur Verfügung. So können sie den bedeutenden Praxisteil der Ausbildung individuell erproben.

Viele der studentischen Praxisarbeiten führen sie zusammen mit einem Unternehmen, einem Planungsbüro oder einer Institution durch. Diese Art Praxis bringt viele Vorteile: Die Aufgabenstellungen sind hochaktuell, die Atmosphäre spiegelt das Berufsleben und bereits im Studium werden wertvolle Kontakte für die Zukunft geknüpft.

Ein Auftrag der Fachhochschulen ist, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. So zum Beispiel sind Absolventinnen und Absolventen von MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) und Gesundheitsberufen auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Das bringt den Studierenden schnell gute Anstellungen – und dem Wirtschaftsstandort Schweiz hervorragend ausgebildete Fachleute.

Ob im Vollzeit- oder Teilzeitstudium: Über ihre fachlichen Fähigkeiten hinaus werden OST-Studierende innerhalb der vielseitigen und praxisnahen Ausbildung auch in Rhetorik, Fremdsprachen sowie Verhandlungsmethodik geschult. Mit diesem Bildungsrucksack ausgerüstet, können Sie sich auf eine befriedigende und erfolgreiche berufliche Karriere freuen.