So kannst du deine Familie am besten absichern

Tod und Invalidität treten meist schnell und ohne Vorwarnung sein. Ein solcher Schicksalsschlag hinterlässt grosse Lücken – zum einen emotionale, zum anderen aber auch finanzielle. Letztere können mit einer frühzeitigen Planung abgefedert werden.

An das Worst-Case-Szenario denkt niemand gern. Aber was passiert, wenn du aufgrund eines Unfalls nicht mehr arbeiten kannst? Wer kommt für den Lebensunterhalt der Familie auf?

In der Schweiz sind wir bei Invalidität durch obligatorische Leistungen in der Regel gut abgesichert. Wenn du aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls erwerbsunfähig wirst, springt die berufliche Vorsorge ein.

Bei Unfällen kommen zusätzlich Leistungen der Unfallversicherung hinzu. Ist die Invalidität nicht durch einen Unfall, sondern eine Krankheit bedingt, hast du Anspruch auf Leistungen aus der Pensionskasse.

Wie hoch deine Rente ist, hängt vom Invaliditätsgrad ab. Als Faustregel kannst du mit etwa 60 Prozent deines letzten Einkommens rechnen. Die Höhe der Zahlung ist aber stark von deiner individuellen Situation abhängig.

Es besteht die Möglichkeit, eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung abzuschliessen. Das macht dann Sinn, wenn die Lebenshaltungskosten mit den obligatorischen Leistungen nicht gedeckt werden können. Informiere dich hier über die Angebote von Groupe Mutuel.

Die finanziellen Auswirkungen bei einem Todesfall sind stark von deinem Familienmodell abhängig. Bei Patchworkfamilien, Konkubinat und anderen nicht-traditionellen Familienmodellen sieht die Situation schnell komplizierter aus. Hier lässt du dich am besten von einem Experten beraten, um für deine Lebenssituation die passende Lösung zu finden.

Beim traditionellen Familienmodell, namentlich verheiratete Paare mit gemeinsamen Kindern, erhalten die Hinterbliebenen eine Hinterlassenenleistung. Dazu gehören Witwen-, Witwer- und Waisenrenten. Hier entscheidet das versicherte Einkommen der verstorbenen Person über die Höhe der Rente. Sie entspricht bei Partnern 60 Prozent, bei Kindern 20 Prozent der Invalidenrente, welche dem Verstorbenen zugestanden hätte.

Die Regeln sind für Frauen und Männer unterschiedlich. Hinterbliebene Ehefrauen erhalten dann eine Rente, wenn sie Kinder haben oder wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung das 45. Altersjahr zurückgelegt haben und mindestens fünf Jahre verheiratet waren.

Männer hingegen erhalten nur eine Witwerrente, wenn sie sich um Kinder unter 18 Jahren kümmern müssen. Sobald das jüngste Kind volljährig wird, erlischt der Anspruch.

Was kannst du beim traditionellen Modell tun, um deine Familie optimal abzusichern? Natürlich gibt es nie eine Lösung, die pauschal auf jede Familie zutrifft.

Womit du immer gut fährst, ist das Schliessen von allfälligen Vorsorgelücken in Angriff zu nehmen. Diese Gefahr besteht vor allem bei Teilzeitarbeit oder längeren Ausfällen wie einer Mutterschaft. Eine Möglichkeit wäre das Einkaufen in eine Pensionskasse oder Investitionen in die private Vorsorge.

So unterschiedlich die Bedürfnisse auch sein mögen: Geld sparen in Form der dritten Säule ist ein guter Weg. Nicht nur, um bei der Pensionierung den Lebensstandard halten zu können. Du kannst damit im Ernstfall auch allfällige Lücken schliessen. Die dritte Säule kann nämlich mit diversen Zusatzversicherungen ergänzt werden.

Die Groupe Mutuel bietet eine Vielzahl an Lebens- und Erwerbsausfallversicherungen. Besonders zu empfehlen sind zwei Produktfamilien: Die Todesfallversicherungen und die Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. Alle Informationen findest du hier. Stelle jetzt sicher, dass der Lebensstandard deiner Familie auch im Worst-Case-Szenario gesichert ist – mit Groupe Mutuel.