Novak Djokovic darf zurück nach Australien

Tennisstar Novak Djokovic (35) freut sich über seine Rückkehr nach Australien. Anfang Jahr musste er wegen fehlender Impfung das Land verlassen.

Novak Djokovic bereitet sich in Adelaide auf die Australian Open vor. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic darf nach der Impf-Posse wieder an den Australian Open teilnehmen.
  • Der Serbe freut sich über seine Rückkehr nach Down Under.

Der serbische Tennisspieler Novak Djokovic freut sich über seine Rückkehr nach Australien. «Es ist grossartig, wieder in Australien zu sein», sagte der 35-Jährige in Adelaide. Am ATP-Turnier wird das Tennis-Ass eröffnen und sich auf die kommenden Australian Open in Melbourne vorbereiten wird.

Djokovic hat die Australian Open bereits neunmal gewonnen. Im vergangenen Januar hatte er wegen seiner fehlenden Impfung gegen das Coronavirus noch vor dem Turnierstart das Land verlassen müssen.

«Es ist ein Land, in dem ich in meiner Karriere enorme Erfolge hatte, insbesondere in Melbourne», ergänzte der 35-Jährige. «Ich hoffe, dass alles positiv wird.» Er werde sein «Bestes geben, um gutes Tennis zu spielen. Auch um der Menge gute Emotionen und gute Gefühle zu vermitteln», sagte der 21-malige Grand-Slam-Sieger.

Novak Djokovic musste Australien im Januar 2022 wegen fehlender Corona-Impfung wieder verlassen. (Archivbild) - keystone

Zuvor war sein Visum annulliert und eine Einreisesperre von drei Jahren verhängt worden. Das Einreiseverbot wurde von den australischen Behörden inzwischen aufgehoben.

Novak Djokovic findet: «Es ist natürlich enttäuschend»

«Natürlich war das, was vor zwölf Monaten passiert ist, nicht einfach für mich, meine Familie und mein Team. Es ist natürlich enttäuschend, das Land so zu verlassen», sagte Djokovic.

«Diese Ereignisse kann man nicht vergessen. Es ist eines dieser Dinge, die einen für den Rest des Lebens begleiten werden. So etwas habe ich noch nie erlebt und werde es hoffentlich auch nie wieder. Aber es ist eine wertvolle Lebenserfahrung für mich und etwas, das bleiben wird. »