Australian Open: Roger Federer wird der Weg in den Final freigespielt

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Australien,

Hyeon Chung? Tennys Sandgren? Kyle Edmund? An den diesjährigen Australian Open setzen sich ungewöhnlich viele Aussenseiter durch. Gut für Federer.

Einfacher Weg?

Roger Federer hat gute Aussichten für den weiteren Turnierverlauf.
Roger Federer hat gute Aussichten für den weiteren Turnierverlauf. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Kyle Edmund, Hyeon Chung und Tennys Sandgren sorgen drei Aussenseiter in Melbourne für Aufsehen.
  • Der Sieger der Partie Chung-Sandgren ist der mögliche Halbfinalgegner für Roger Federer.
  • Zuerst muss der Titelverteidiger aber im Viertelfinal den Tschechen Tomas Berdych besiegen.

Nach Alexander Zverev hat der Südkoreaner Hyeon Chung gestern auch Novak Djokovic ausgeschaltet. Die höchste Klassierung des 21-Jährigen war bisher der 44. Platz in der Weltrangliste – jetzt steht er im Viertelfinal gegen den US-Amerikaner Tennys Sandgren (26). Dessen höchste Klassierung? Weltnummer 85! Prominente «Opfer» bisher: Wawrinka und Ösi-Talent Dominic Thiem.

Der dritte im Bunde ist der Engländer Kyle Edmund, der heute Morgen den als Nummer drei gesetzten Grigor Dimitrov mit 6:4, 3:6, 6:3 und 6:4 eliminiert und in den Halbfinal einzieht.

Gute Nachrichten für den Titelverteidiger: Roger Federer kann also Novak Djokovic genau so aus dem Weg gehen wie Dimitrov. Sollte er seinen Viertelfinal gegen den formstarken Tschechen Tomas Berdych gewinnen, würde er im Halbfinale auf den Sieger der Begegnung Chung - Sandgren treffen – für den «Maestro» ein machbares Los. Erst im Final würde dann mit Erzrivale Rafael Nadal ein richtiger Kracher warten. Sofern dieser sich gegen Marin Cilic und Kyle Edmund durchsetzt.

Gelingt Federer die Titelverteidigung?

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