Wacker Thun: Spieler singen Vereins-Hymne – und begeistern

Die Schweizer Nati sorgte mit einer wackligen Gesangseinlage für Schmunzler. Wie man die Töne richtig trifft, zeigen jetzt die Handballer von Wacker Thun.

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YouTube/tom_tell_them - Die Handballer von Wacker Thun zeigen der Schweizer Fussball-Nati wie man die Töne trifft.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Fussball-Nati sang während der Corona-Krise für einen guten Zweck.
  • Mit der Botschaften konnten Xhaka, Embolo und Co. überzeugen – mit dem Gesang weniger.
  • Wie man die Töne trifft, zeigen die Handballer von Wacker Thun. Aber hören Sie selbst!

Inmitten der Corona-Krise sang die Schweizer Fussball-Nati im März für einen guten Zweck. Die Botschaft war stark, am Gesang müssen Xhaka, Sommer, Embolo und Co. allerdings noch arbeiten.

Besonders schlechte Noten vergab die Community an Zauberzwerg Xherdan Shaqiri. Ein User fand gar, wenn der Liverpool-Kicker singe, dann jaulen die Hunde! Als «Beweis» lieferte er ein Video gleich mit. Hören Sie hier rein.

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Instagram @stephanlichtsteiner - Stephan Lichtsteiner und seine Nati-Kollegen singen zu Beginn der Corona-Pandemie «Imagine» von John Lennon.

Wer nun dachte, mehr schiefe Töne seien nicht möglich, wurde wenig später von der U21 des FC St. Gallen eines Besseren belehrt.

Die Nachwuchskicker spendeten mit dem Song «Heal the World» von Michael Jackson in der schwierigen Zeit Mut und Stärke. Sorgten aber auch für einen grossen Schmunzler. Hören Sie hier rein.

Wacker Thun: Spieler singen Vereins-Hymne – und begeistern

Sportler und Singen – also ein No-Go? Nein! Die Handballer von Wacker Thun liefern den Beweis. Schrill verkleidet singen und performen sie voller Enthusiasmus via Videokonferenz ihre Vereins-Hymne «Wackerhärz».

Der Song entstand vor drei Jahren. Nun wurde er unter der Leitung des Berner Sängers Tom Tell mit diversen Spielern neu aufgenommen. Unter den Thuner Sängerknaben befinden sich unter anderem Nati-Spieler Nicolas Raemy oder die beiden Club-Ikonen Reto Friedli und Jonas Dähler.

Das geschulte Handball-Auge entdeckt aber sofort auch die beiden «Fremden»: Lenny Rubin (HSG Wetzlar) und Viktor Glatthard (Haslum HK). Sowohl der Sohn des jetzigen Trainers Martin Rubin als auch Glatthard spielten zuvor allerdings für Wacker Thun.