YB: Verliert FC St.Gallen am Sonntag den Anschluss zum Leader?

Am Sonntag um 16 Uhr ist der FC St.Gallen zu Gast bei Meister YB. Den Ostschweizern droht im Falle einer Niederlage der dritte Rückschlag en suite.

St. Gallens Kwadwo Duah im Spiel gegen den FC Basel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St. Gallen ist mit neun Punkten aus drei Spielen in die Saison gestartet.
  • Mittlerweile warten die Ostschweizer seit drei Partien auf einen Sieg.
  • Am Sonntag könnte das Team von René Zeidler bereits den Anschluss verlieren.

Mit drei 1:0-Siegen gegen Sion, Vaduz und Servette startete der FC St.Gallen perfekt in die neue Saison. Die schwerwiegenden Abgänge von Demirovic, Itten und Hefti schienen bereits vergessen.

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Doch dann folgen die ersten Rückschläge. Ein 2:2 in Luzern und Pleiten in Lugano und gegen den FC Basel lassen die Euphorie verblassen. Zwar grüsst der FC St.Gallen weiterhin von Platz zwei, hat aber mehr Spiele als die Konkurrenz absolviert.

FC St.Gallen wartet auf Sieg in Bern

Mit einer Pleite am Sonntag gegen Leader YB droht bereits ein grosser Rückstand auf die Spitze. Nach Verlustpunkten läge man dann nämlich sieben Zähler hinter den Bernern.

Hat YB-Goalgetter Jean-Pierre Nsame auch am Sonntag gegen den FC St. Gallen Grund zum Lachen? - keystone

Und die Vorzeichen sprechen nicht gerade für das Team von Trainer Peter Zeidler. In der seit 2003 bestehenden Super League konnte man in Bern noch nie gewinnen.

Der letzte Auswärtssieg bei YB in einem Pflichtspiel geht bis ins Jahr 1998 zurück. Damals reüssierten die Ostschweizer im Wankdorf dank eines Treffers von Hakan Yakin mit 1:0.

FCSG-Zeidler: «Wir kommen zurück!»

Die letzten sieben Gastauftritte gingen allesamt verloren. Hinzu kommt die nach unten zeigende Formkurve der Espen.

Auch beim letzten Auftritt der St. Galler in Bern mussten sie sich geschlagen geben. Das Spiel ging 1:3 verloren. - Keystone

Zeidler zeigte sich nach dem 1:3 gegen Basel frustriert und sprach von einer ärgerlichen Niederlage. «Wir haben die Chance vergeigt, das ist schon ein Rückschlag

Doch der 58-Jährige zeigt sich weiterhin optimistisch. «Wir werden zurückkommen. Ob das schon in Bern passieren wird, wird man sehen. Aber wir kommen zurück», so Zeidler.

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Nau.ch - Trainer Peter Zeidler vom FCSG im Nau.ch-Interview.