YB: Sturmduo Nsame und Itten führt Berner zum Sieg gegen Kuopion

YB stürmt souverän in die Playoffs der Conference-League-Quali. Beim Rückspiel gegen Kuopion harmonieren die beiden Angreifer Nsame und Itten hervorragend.

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SRF - Die beiden YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame und Cedric Itten verstehen sich gut.

Das Wichtigste in Kürze

  • YB schlägt Kuopion in der Conference-League-Quali mit 3:0.
  • Jean-Pierre Nsame trifft doppelt, Sturmpartner Cedric Itten glänzt als Vorlagengeber.
  • In den Playoffs wartet mit dem belgischen Team RSC Anderlecht ein harter Brocken.

Es läuft bei YB! Die Berner ziehen klar und deutlich in die ECL-Playoffs ein. Nach dem 2:0 im Hinspiel gewinnen sie zu Hause im Wankdorf gegen Kuopion mit 3:0.

Stürmer Jean-Pierre Nsame trifft beim Heimerfolg doppelt. Seit seiner Rückkehr aus Venedig hat sich der 29-Jährige ohne lange Anlaufzeit wieder im Angriffszentrum von YB eingefunden.

Neues Traumduo im Sturm von YB?

Was auffällt: Nsame scheint sich super mit seinem neuen Sturmpartner Cedric Itten zu verstehen. Letzterer glänzt gegen Kuopion mit drei Assists. Zweimal legt er für Nsame auf.

Besonders der Pass vor dem 3:0 ist sehenswert. Itten lanciert seinen Teamkollegen mit einem genialen Zuspiel in die Tiefe. Nsame trifft – und bedankt sich sofort, zeigt mit beiden Fingern auf Itten. Anschliessend küsst er sogar dessen Fussballschuh beim gemeinsamen Jubel (Video oben).

Freude bei YB: Torschütze Jean-Pierre Nsame (r.) «poliert» den Schuh von Assistgeber Cedric Itten. - keystone

Die Kombination der beiden ähnlichen Spielertypen scheint zu funktionieren. Jean-Pierre Nsame steht bereits bei fünf Saisontoren aus acht Spielen. Cedric Itten hat bisher «nur» einmal getroffen, darf sich aber fünf Assists gutschreiben lassen.

Jetzt wartet Anderlecht

Auf die Tor-Produktion der beiden Stürmer werden die Young Boys in der nächsten Runde angewiesen sein. In den Playoffs wartet mit Anderlecht nämlich ein harter Brocken.

Umfrage

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Das Hinspiel findet am 18. August im Berner Wankdorf statt. Eine Woche später folgt das Rückspiel in Belgien.