Uli Hoeness findet Ex-YB-Junior Ezgjan Alioski «sympathisch»

Ezgjan Alioski landet mit Nordmazedonien einen Quali-Coup gegen Favorit Deutschland. Sein Sieger-Interview gefällt auch RTL-Experte Uli Hoeness.

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RTL - Nordmazedoniens Ezgjan Alisoki im Interview nach dem 2:1-Erfolg gegen Deutschland.

Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschland unterliegt Aussenseiter Nordmazedonien zuhause mit 1:2.
  • Ezgjan Alioski (29), ehemaliger Junior von YB, freut sich über den Coup.
  • Für die DFB-Elf ist es die erste WM-Quali-Niederlage seit 2001.

«Ich bin schon ein bisschen sprachlos», sagt RTL-Experte Uli Hoeness nach der 1:2-Pleite der deutschen Nationalmannschaft gegen Aussenseiter Nordmazedonien. Für Bundestrainer Jogi Löw ist es die erste Niederlage im 33. WM-Quali-Spiel.

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Auf der anderen Seite landet der Underdog einen Riesen-Coup! Mittendrin: Ezgjan Alioski. Der Leeds-Star ist im Nationalteam Nordmazedoniens eine feste Grösse.

«Unglaublich für uns»

«Wir haben Deutschland geschlagen. Ich denke, niemand hat daran geglaubt», sagt der 29-Jährige im Interview bei «RTL» nach dem Spiel.

Die Stimmung nach dem Erfolg sei ähnlich, wie wenn man etwas Grosses gewinnen würde. «Wenn man so ein grosses Land schlägt im Fussball, dann ist das unglaublich für uns», so Alioski weiter.

Von der Super League nach England

Auch Schweizer Fussballfans ist der Name Ezgjan Alioski bekannt. Hierzulande lancierte der 29-Jährige nämlich einst seine Karriere.

Als Junior wird er bei Meister YB ausgebildet. Später folgt ein Wechsel zum FC Schaffhausen. Beim FC Lugano setzt er sich in der Super League durch. 2017 wird er für gut zwei Millionen Franken zu Leeds United transferiert.

Uli Hoeness: «Sympathisch»

Mittlerweile spielt der Linksverteidiger mit seinem Team in der Premier League. Dort bringt es Alioski in der laufenden Saison auf 27 Einsätze.

Uli Hoeness fungiert während der WM-Quali als RTL-Experte. - dpa

Sein Sieger-Interview gefällt auch im RTL-Studio. «Sympathisch», meint Uli Hoeness zu den Aussagen Alioskis. Moderator Florian König stimmt dem Ehrenpräsidenten von Bayern München zu: «Ja, sehr sympathisch, finde ich auch.»