FC Barcelona: Quique Sétien bezieht Stellung zum Cup-Aus

Der FC Barcelona rutscht mit dem Aus im Pokal weiter in die Krise. Trotzdem ist Trainer Quique Sétien nicht gänzlich unzufrieden mit seiner Mannschaft.

Quique Sétien spricht zu den Medien. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Barcelona scheitert in der Copa del Rey an Athletic Bilbao.
  • Trainer Quique Sétien ist mit dem Spiel seiner Mannschaft aber trotzdem zufrieden.
  • Mit dem Ausscheiden im Pokal rutscht Barça noch tiefer in die Krise.

Für den FC Barcelona ist der Viertelfinal der Copa del Rey Endstation. Durch eine 0:1-Niederlage gegen Athletic Bilbao scheidet das Starensemble aus dem Wettbewerb aus. Inaki Williams bricht den Katalanen in der 93. Minute mit seinem Treffer das Genick.

Spieler und Fans von Athletic Bilbao feiern den späten Treffer von Inaki Williams. - Keystone

Schlecht gespielt hat Barça zumindest laut Trainer Quique Setién nicht. «Alles lief gut, nur das Resultat nicht», sagt der Spanier bei der Pressekonferenz nach dem Spiel.

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«In der zweiten Halbzeit haben wir uns vier oder fünf klare Chancen erarbeitet», führt er fort. Im zweiten Durchgang wurde gar genau so gespielt, wie er es wollte.

Und zum Schluss habe man die Strafe für die verpassten Torchancen zahlen müssen. Ganz nach dem Prinzip: Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten.

Kleine Entwarnung bei Piqué

Minimal entwarnen kann der Coach bei Gerard Piqué. Der Innenverteidiger musste in Spielminute 80 wegen Adduktoren-Schmerzen ausgewechselt werden.

Wie lange fehlt Gerard Piqué dem FC Barcelona? - Keystone

«Ich erwarte nicht, dass es etwas Ernstes ist», teilt Sétien mit. Barças Abwehrchef sei wohl nur etwas überarbeitet gewesen. Zudem habe er durch leichtes Fieber ein wenig geschwächt spielen müssen.

FC Barcelona noch weiter in die Krise?

Ganz klar ist damit natürlich noch nichts. Sollte die Verletzung doch schlimmer sein als erwartet, wäre dies ein weiterer harter Rückschlag für die Katalanen.

Denn auf der Innenverteidiger-Position ist der FC Barcelona alles andere als tief besetzt: Neben Piqué stehen mit Clément Lenglet und Samuel Umtiti gerade einmal zwei Alternativen im Kader.