US-Aussenminister reist erneut in den Nahen Osten

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Israel,

Von diesem Samstag bis zum 8. Februar soll US-Aussenminister Antony Blinken Saudi-Arabien, Ägypten, Katar, Israel und das Westjordanland besuchen.

Antony Blinken, Aussenminister der USA, spricht während eines Treffens mit Kaag, UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe und Wiederaufbau im Gazastreifen, im Aussenministerium. Foto: Jess Rapfogel/FR171914 AP/AP
Antony Blinken, Aussenminister der USA, spricht während eines Treffens mit Kaag, UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe und Wiederaufbau im Gazastreifen, im Aussenministerium. Foto: Jess Rapfogel/FR171914 AP/AP - sda - Keystone/FR171914 AP/Jess Rapfogel

US-Aussenminister Antony Blinken wird erneut zu Krisengesprächen im Nahen Osten erwartet. Er werde von diesem Samstag bis zum 8. Februar Saudi-Arabien, Ägypten, Katar, Israel und das Westjordanland besuchen, teilte der Sprecher des Ministeriums, Matthew Miller, am Freitag (Ortszeit) in Washington mit. Blinkens fünfte Nahostreise seit Beginn des Gaza-Krieges vor fast vier Monaten erfolgt im Anschluss an den umfassenden US-Militärschlag auf Ziele im Irak und in Syrien. Washington reagierte damit auf den tödlichen Angriff proiranischer Milizen vor wenigen Tagen auf amerikanische Soldaten in Jordanien. US-Präsident Joe Biden kündigte bereits weitere Militäraktionen an, betonte aber, die Vereinigten Staaten wollten keinen neuen Konflikt im Nahen Osten.

Sein Aussenminister Blinken will derweil seine diplomatischen Bemühungen fortsetzen, um ein Abkommen über eine erneute Feuerpause im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas und die Freilassung aller noch in Gaza festgehaltenen Geiseln zu erreichen, wie Miller sagte. Eine solche Feuerpause solle eine dauerhafte und verstärkte humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung in Gaza ermöglichen. Blinken werde zudem weiter daran arbeiten, eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern. Zudem wolle er die Gespräche mit den Partnern darüber fortsetzen, wie eine friedliche Regelung in der Region geschaffen werden könne, die eine dauerhafte Sicherheit für Israelis und Palästinenser gleichermassen biete, hiess es.

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