SVP-Nationalrat Lukas Reimann gibt erste Entwarnung

Am Donnerstag brach SVP-Nationalrat Lukas Reimann im Nationalratssaal zusammen. Jetzt gibt er auf Twitter eine erste Entwarnung: «Mir geht es gut».

Mitglieder des Nationalrats, Weibel und Beamte des Fedpol halfen Nationalrat Lukas Reimann, nachdem er einen Schwächeanfall erlitten hat. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lukas Reimann meldet sich nach seinem Zusammenbruch zu Wort.
  • Auf Twitter gibt der SVP-Nationalrat eine erste Entwarnung.
  • Er habe «keine schwerwiegende Diagnose erhalten», schreibt der Politiker.

SVP-Nationalrat Lukas Reimann hat nach seinem medizinischen Notfall Entwarnung gegeben: «Ich bin froh, keine schwerwiegende Diagnose erhalten zu haben», schrieb er in einem persönlichen Statement am Samstag. Und: «Mir gehts gut».

Zugleich kündigte der 40-Jährige an, dass er in der nächsten Session mit neuer Energie ins Parlament zurückkehren werde. Reimann war am Donnerstag während einer Sitzung des Nationalrats zusammengebrochen. Was genau passierte, war zunächst unklar.

Im Statement dankte er «für die riesige Unterstützung», die er in und ausserhalb der Politik erfahren habe. Besonders bedankte er sich darin bei den drei Mitgliedern des Parlaments, die herbeigeeilt waren, um ihm ärztliche medizinische Hilfe zu leisten.

Zusammenbruch im Nationalratssaal

Unter den Ersthelferinnen und Ersthelfern war die Tessiner SP-Ständerätin Marina Carobbio Guscetti. Sie ist Ärztin von Beruf.

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, kurz nach 10 Uhr. Nach Reimanns Zusammenbruch im Nationalratssaal wurde die Sanitätspolizei aufgeboten und konnte sich sofort um ihn kümmern. Mithilfe eines Rollstuhls wurde der 40-Jährige dann zur wartenden Ambulanz gebracht. Reimann sitzt seit 2007 für die SVP im Nationalrat.