Simonetta Sommaruga rappt in Senegal und unterschreibt Klima-Abkommen

Simonetta Sommaruga befindet sich derzeit in Senegal. In dem westafrikanischen Staat versucht sie sich als Djane und unterschreibt ein Klima-Abkommen.

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Instagram/simonetta_sommaruga - Simonetta Sommaruga versucht sich in Senegal als DJane.

Das Wichtigste in Kürze

  • Simonetta Sommaruga befindet sich derzeit auf einer kurzen Afrika-Reise.
  • Sie besucht die Länder Senegal und Ghana, bei Gesprächen wird es ums Klima gehen.
  • In Senegal versucht sich die Schweizer Umweltministerin als Djane und Rapperin.

Simonetta Sommaruga befindet sich derzeit in Senegal und versucht sich dort offenbar als DJane und Rapperin. Auf einem Instagram-Video ist zu sehen, wie die Bundesrätin die Turntables dreht und den Hip-Hop-Klängen mit bobbt.

Auf Bildern ist zudem zu sehen, wie sich mit einer Graffiti-Künsterlin unterhält, selber etwas an die Wand zeichnet und traditionelles senegalisches Essen verkostet.

Sie schreibt zu dem Post: «Um ein Land und seine Menschen zu verstehen, muss man seine Bücher lesen, seine Musik hören und sein Essen geniessen.» Sie lerne von den Rapperinnen Moonaya, Magui, Wasso Mina La Voilée, DJ Nina sowie der Graffiti-Künstlerin Zeinixx und der Literatin Ken Bugul viel über Senegal, so die Schweizer Umweltministerin.

Simonetta Sommaruga unterschreibt Klima-Abkommen

Was hat es mit dem Besuch in dem westafrikanischen Staat auf sich? Laut dem Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) wird Simonetta Sommaruga vom 5. bis zum 9. Juli die Länder Senegal und Ghana bereisen.

Bei Gesprächen in beiden Ländern stehe der Klimaschutz im Zentrum. In Senegal ist die Unterzeichnung eines Klimaschutz-Abkommens geplant und mit Ghana besteht bereits ein solches Abkommen.

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«An bilateralen Treffen und im Rahmen eines ministeriellen Roundtable-Gesprächs wird Bundesrätin Sommaruga in Ghana den Dialog zu den gemeinsamen Bestrebungen im Klima- und Umweltschutz vertiefen». schreibt das Uvek. Zudem werde die Umweltministerin in beiden Ländern verschiedene Energie- und Umweltprojekte besichtigen.