Prinz Harry: Drei Worte aus dem Interview machen den Palast nervös

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Grossbritannien,

Das heikle BBC-Interview von Prinz Harry war eine Reihe von Seitenhieben auf den Palast. Aber drei Worte dürften die Royals besonders nervös gemacht haben.

Prinz Harry
Prinz Harry und Meghan Markle sorgen einmal mehr für Schlagzeilen in den britischen Boulevardblättern. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Harry hat in seinem BBC-Interview erneut schwere Vorwürfe gegen den Palast geäussert.
  • Es gebe Leute, die seine Familie «wissentlich in Gefahr» bringen würden, sagte der Herzog.
  • Als er um Namen gebeten wurde, meinte er, das werde er «an dieser Stelle» nicht verraten.
  • Diese drei Worte dürften in den Ohren der britischen Royals noch jahrelang nachhallen.

Das BBC-Fernsehinterview von Prinz Harry (40) am Freitagabend sorgt in Grossbritannien weiter für Schlagzeilen. Wort für Wort analysieren die Boulevardblätter des Königreichs das Gespräch auch noch Tage später. Und sie finden immer weitere Knackpunkte.

Jüngstes Beispiel: Ein Artikel von «The Sun» über drei Worte, die den Palast im Sicherheitsstreit am meisten beunruhigen würden. Der Herzog sagte nämlich, dass er glaube, dass bestimmte Leute ihn und seine Familie «wissentlich in Gefahr» gebracht hätten.

Erzählt Prinz Harry die Wahrheit oder lügt er?

Der Grund dafür: Diese Leute hätten die Hoffnung, dass das «Gefühl der Bedrohung» ihn zwingen würde, wieder zu den Royals zurückzukehren. Als er gebeten wurde, diese Personen beim Namen zu nennen, gab er eine für den Palast unheilvolle Antwort: «Das werde ich an dieser Stelle nicht verraten.»

«An dieser Stelle» – es sind drei Worte, die in den Ohren des Palastes noch jahrelang widerhallen dürften. Durch die bewusste Wortwahl drohte Harry nämlich damit, die Anschuldigungen in Zukunft gegen bestimmte Personen zu erheben.

Angesichts der Aussagen aus königlichen Quellen sind die Vorwürfe laut «The Sun» zwar schwer zu glauben. Da es sich sich aber um enorm schwerwiegende Vorwürfe handelt, dürfte ein Skandal vorprogrammiert sein. Egal, ob die Anschuldigungen stimmen oder nicht.

Prinz Harry macht Vater für Scheitern der Beziehung verantwortlich

Wie die Zeitung weiter berichtet, hatte die Familie vor der Ausstrahlung des Interviews auf eine Versöhnung mit Prinz Harry gehofft. Auch Harry selbst erwähnte, während des Gesprächs mit BBC, dass er auf eine Versöhnung hoffe.

Mit seinen neuesten Anschuldigungen dürfte Harry aber gleich selbst dafür gesorgt haben, dass eine Versöhnung erneut weit weggerückt ist. Harry beschuldigte in dem Interview weiter nämlich auch seinen Vater Charles für das Scheitern ihrer Beziehung. Der Herzog meinte, der König weigere sich, mit ihm zu sprechen.

king charles Prinz Harry
Ein Bild aus alten, glücklicheren Tagen von Prinz Harry und König Charles. - Getty Images

Insider verrieten, dass Charles über das Interview seines Sohnes «frustriert und verärgert» sei und dieses die Kluft noch vertieft habe. Sollte Harry später also noch bestimmte Mitglieder des Königshauses in den Schmutz ziehen, wäre dieser Riss sicherlich irreparabel.

Kommentare

User #5796 (nicht angemeldet)

Würde ich auch nicht, an charles Stelle.

User #6168 (nicht angemeldet)

".........Kern des Dilemmas, in dem die Sussexes stecken: Beide haben vor fünf Jahren ihre Pflichten im Königshaus aufgegeben, um in Amerika ein privates Leben zu führen – das sie mit ihren Einkünften als (schillernde) Personen des öffentlichen Lebens bestreiten. Harry verdiente Millionen mit seiner indiskreten (Auto)-Biographie, Meghan produziert mittlerweile Marmeladen und versucht sich als Gastgeber-Influencerin. Die beiden müssen sich als vom Fluch der Königsfamilie verfolgte Exilanten inszenieren, um ihre Lebensgrundlage zu wahren." Mit dem Satz des Autors Johannes Leithäuser in seinem Artikel i.d. FAZ vom 11.05.26 ist eigentlich alles gesagt.

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