Meghan Markle: Tee-Preise sorgen für Kritik und neue Vorwürfe

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Grossbritannien,

Herzogin Meghan steht wegen der hohen Preise ihrer Tees in Kritik. Experten werfen ihr vor, ihren Promistatus schamlos auszunutzen.

Meghan Markle
Meghan Markle, die Ehefrau von Prinz Harry, in ihrer Kochshow. - Netflix

Das Wichtigste in Kürze

  • Herzogin Meghan steht erneut in der Kritik für ihre Marke «As ever».
  • Internet-Detektive sollen herausgefunden haben, wie viel ihr Tee im Original kostet.
  • Meghan soll damit das Dreifache verlangen, wie der ursprüngliche Hersteller.

Herzogin Meghan (43) gerät erneut ins Visier der britischen Medien. Der Grund: Für zwölf Teebeutel ihrer Marke «As Ever» verlangt sie zwölf Dollar (etwa zehn Franken).

Das Ursprungsprodukt beim Lieferanten kostet allerdings nur ein Drittel. Experten kritisieren, dass die Ehefrau von Prinz Harry (40) ihren Promi-Status gezielt für hohe Preise ausnutzt.

Tees dreimal so teuer wie beim Original-Lieferanten

Königshaus-Expertin Margaret Holder behauptet gegenüber der «Sun»: «Die Kunden zahlen einen beträchtlichen Aufschlag für Meghans Label. Sie nutzt schamlos ihr Promi-Branding aus.»

Meghans Teesorten, darunter «Herbal Hibiscus Tea», «Herbal Peppermint Tea» und «Herbal Lemon Ginger Tea», waren dennoch schnell ausverkauft. Auch die Blütenmischung für zwölf Franken und der limitierte Orangenblütenhonig für rund 22 Franken waren sofort vergriffen.

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Internet-Detektive fanden im Quellcode der Website Hinweise auf den Lieferanten. Die Zutaten stammen von «The Republic of Tea». Diese bieten ähnliche Tees für umgerechnet neun bis 11 Franken an – allerdings für 36 Beutel.

Das bedeutet, dass Meghans Kunden etwa das Dreifache für vergleichbare Qualität zahlen. Dennoch betonen Quellen, dass sich ihre Mischung von den Standardprodukten unterscheidet.

Sprecher schweigt, Rosé sorgt für weiteren Wirbel

Ein Sprecher von Prinz Harry und Herzogin Meghan wollte sich zu den Vorwürfen nicht äussern, wie die «Sun» weiter schreibt. Alle Produkte sind aktuell auf der Webseite nicht verfügbar.

Am 1. Juli bringt «As Ever» zudem einen Rosé aus dem Jahr 2023 auf den Markt. An dem Tag hätte Prinzessin Diana (†36) ihren 64. Geburtstag gefeiert, was für zusätzliche Kritik sorgt.

As Ever Meghan
Meghan verkauft unter dem Label «As Ever» bald auch Rosé. - Instagram/aseverofficial

Ex-Palast-Sprecher Dickie Arbiter kommentiert: «28 US-Dollar für eine Flasche Wein ist eine Menge Geld. Sie ist keine Wein-Expertin – warum steigt sie in ein Geschäft ein, von dem sie vermutlich nichts versteht?»

Kommentare

User #1267 (nicht angemeldet)

Aus the National-1)"Da ist er wieder. Charles besucht Schottland für einige Termine, bevor er den Sommer in Balmoral verbringt. Wie immer wird er in Edinburgh und vielleicht auch anderswo auf Demonstranten stoßen, so wie er es in den letzten Monaten in Lancaster, Middlesbrough, Durham und bei großen königlichen Veranstaltungen in London getan hat. Die Zustimmung zur Monarchie ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Umfragen von YouGov und Savanta in ganz Großbritannien zeigen, dass die Monarchie bei oder unter 55 % liegt – in einem Fall sogar unter 50 % –, während die Zustimmung zur Republik auf ein Drittel gestiegen ist. In Schottland liegt die Republik gleichauf mit der Monarchie. Es gibt viele Gründe für den Einbruch der Unterstützung, einer davon ist die Bedeutungslosigkeit für die Bevölkerung in einer Zeit, in der so viele ums Überleben kämpfen. Für viele war die Königin die Monarchie, und sie haben wenig Interesse an Charles oder den anderen. Immer mehr Menschen wird bewusst, wie schäbig und eigennützig die Institution ist. Allein die Kosten werfen ernsthafte Fragen über die Lebenshaltungskosten der Royals auf." WEITER

User #6032 (nicht angemeldet)

"Meghan Markle hat einen Napa Valley Rosé 2023 auf den Markt gebracht, der 90 Dollar für drei Flaschen kostet und dessen Vorrat voraussichtlich schnell ausverkauft sein wird." Den Witz, dass der Wein schnell ausverkauft sein wird, erlaubt sich jede Zeitung! Nein Heidi, dass ist keine gute Presse, kein Kompliment, das ist kein Wissen über die Qualität des Weins. ;))

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