Heidi Klum: «Ja, ich bin 50, aber noch lange nicht tot»

Auch mit 50 Jahren kann man sich noch sexy anziehen – das beweist Heidi Klum immer wieder. Doch das Topmodel muss auch harsche Kritik einstecken.

Heidi Klum auf dem roten Teppich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Sexy Looks stehen bei Heidi Klum an der Tagesordnung.
  • Das Topmodel lässt sich von ihren 50 Jahren nicht beirren.
  • Für ihre Kritiker findet die «GNTM»-Jurorin deutliche Worte.

Sie ist laut, bunt – und einigen eine Schippe zu viel. Die Rede? Ist von Topmodel Heidi Klum (50).

Die gebürtige Deutsche hat eine Wahnsinnskarriere hinter sich. Und ist heute noch immer im Showbusiness tätig. Mit ihrer erfolgreichen Sendung «Germany's next Topmodel» sucht sie jedes Jahr nach dem schönsten Model Deutschlands.

Aktuell flimmert die bereits 19. Staffel (!) der Castingshow über die Bildschirme.

Auch auf Instagram zählt Heidi Klum sagenhafte 11,8 Millionen Follower. Doch Fans? Sind sie lange nicht alle.

Tatsächlich muss die Blondine immer mal wieder Kritik einstecken, wie sie jetzt gegenüber dem Magazin «Glamour» verrät. Davon beirren lässt sich die Ehefrau von «Tokio Hotel»-Star Tom Kaulitz (34) aber nicht.

Sie wisse, dass sie nicht jedem gefallen könne, aber: «Ich finde, man muss authentisch bleiben.»

All jenen, die mit ihrer auffälligen Persönlichkeit nicht umgehen können, rät sie: «Wenn ich Leute damit nerve, dann müssen sie mir nur entfolgen.» Sie verstelle sich nicht, nur weil sie einigen nicht gefalle, betont Heidi Klum.

Heidi Klum wehrt sich gegen Altersdiskriminierung

Die «GNTM»-Jurorin kann mit vielem umgehen. Doch wenn es um die Männer in ihrer Vergangenheit oder ihre Kinder geht, dann findet sie das unangenehm. Dabei stellt sie klar: «Es gibt so viele Menschen, die auch gescheiterte Ehen hinter sich haben.» So sei ihr Leben nun mal.

Dann findet Heidi Klum auch deutliche Worte gegen Altersdiskriminierung: «Die Leute lästern auch darüber, dass ich mich mit 50 immer noch sexy anziehe. (...) Ja, ich bin 50, aber noch lang nicht tot.»

Kritik ist sich das Topmodel schon ihr ganzes Leben gewohnt. Bereits während ihrer Anfänge in den 90er Jahren wurde sie teilweise als «zu fett» abgestempelt, erzählt Heidi.

Auch Tochter Leni erntet Kritik

Auch ihre älteste Tochter Leni muss sich bereits regelmässig fiese Sprüche anhören. Die 19-Jährige ist in die Fussstapfen ihrer berühmten Mama getreten. Sie zierte bereits das Cover der «Vogue» und lief für Luxushäuser wie Dolce & Gabbana. In nur kurzer Zeit hat der Klum-Spross die Modewelt im Sturm erobert.

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Dabei ist sie mit ihren 1,63 Zentimeter eigentlich deutlich kleiner als übliche Models. Zwar haben sogenannte «Petit Models» heute auch Chancen in der taffen Branche. Doch böse Zungen haben behauptet, dass Leni nur dank ihrer Mutter erfolgreich ist.

So meinte Supermodel-Agent Ted Linow (65) kürzlich gegenüber der «Bild»: «Wenn sie nicht diese sehr internationalen Eltern hätte, würde sich die Frage gar nicht stellen.» Denn mit ihrer Körpergrösse sei das Nachwuchsmodel schlichtweg zu klein.

Zum Glück verfügt Leni aber über ein dickes Fell und interessiert sich nicht für solche Aussagen. Heidi Klum verriet einst in einem «RTL»-Interview: «Meiner Tochter macht das nichts aus, was die Leute so sagen.»