Boris Becker: Ausgerechnet Erzfeind Oli Pocher meldet sich zu Wort!

Am Freitagabend verkündete die Richterin in London das Urteil: Tennis-Legende Boris Becker (54) muss in den Knast. Zweieinhalb Jahre sitzt «Bobbele» voraussichtlich hinter schwedischen Gardinen.

Das Gefängnis Wandsworth in England gilt als knallhart. Laut «Bild» sitzt er in einer 6,5 Quadratmeter grossen Zelle. Die Wärter hier gelten als gnadenlos. Unter den Häftlingen soll Gewalt und Drogenmissbrauch herrschen.

Bei diesen düsteren Fakten verkneift sich sogar Beckers Erzfeind Oliver Pocher einen fiesen Spruch.

Der Komiker und Boris Becker lieferten sich lange in der Öffentlichkeit eine regelrechte Schlammschlacht. Der peinliche Höhepunkt des Zoffs: 2013 lieferten sie sich ein TV-Duell auf RTL.

Wer jetzt an schadenfrohe Worte Pochers denkt, wird eines Besseren belehrt. In einem Instagram-Video sagt der Komiker: «Da gibt es keinerlei Genugtuung oder irgendwie so was, dass man sagt, super, jetzt hat er das, was er verdient hat.»

Der Fünffach-Papi weiter: «Ich kann schon mitfühlen, gerade mit den ganzen Kindern – vor allem mit dem Kleinsten. Dass das jetzt einfach eine total unangenehme Situation ist.»

Neben drei erwachsenen Kindern hat Boris Becker einen 12-jährigen Sohn Amadeus. Der Kleine weiss laut Mami Lilly Becker (45) nicht, dass der Papa nun im Knast sitzt.

Oli Pocher findet die Konsequenzen für Becker aber «nicht wirklich ungewöhnlich». «So sind nun mal die Gesetze. Und das war eigentlich nach der Verurteilung nach den Punkten irgendwie relativ deutlich zu sehen, worauf das hinauslaufen wird.»

Boris Becker war zuvor wegen mehrerer Insolvenzstraftaten von einer Jury in 4 von 24 Anklagepunkten für schuldig befunden worden.