Amber Heard: Darum glaubten ihr die Geschworenen kein Wort

Johnny Depp gewann den Verleumdungsprozess gegen seine Ex Amber Heard. Ein Geschworener enthüllt, warum zugunsten des Schauspielers entschieden wurde.

Amber Heard war nicht glaubhaft, fand die Jury. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Depp-Heard-Prozess entschied die Jury zugunsten von Johnny.
  • Warum? Das hat ein Mitglied der Jury nun verraten.
  • Demnach soll vor allem Ambers Mimik problematisch gewesen sein.

Dieser Gerichtsprozess wird wohl noch lange für Schlagzeilen sorgen!

Amber Heard (36) und Johnny Depp (59) lieferten sich in den vergangenen Wochen eine öffentliche Schlammschlacht. Für Letzteren hat sich die Verleumdungsklage aber gelohnt.

Denn die Jury entschied grösstenteils zugunsten des «Fluch der Karibik»-Stars. Doch warum eigentlich? Ein Geschworener packt aus!

«Das Weinen, der Gesichtsausdruck, den sie hatte, das Anstarren der Jury. Wir haben uns alle sehr unwohl gefühlt», erzählt er bei «Good Morning America».

«Sie antwortete auf eine Frage und weinte und zwei Sekunden später wurde sie eiskalt. Einige von uns benutzten den Ausdruck ‹Krokodilstränen›.»

Depp hingegen wirkte ruhig, was ihm und seinen Aussagen Glaubwürdigkeit verlieh, erklärt die anonyme Quelle weiter. «Sein emotionaler Zustand war durchgehend sehr stabil.»

Johnny Depp wirkte viel gelassener als Amber Heard, fand die Jury. - keystone

Ein entscheidender Moment in der Verhandlung war jedoch, als die Spenden-Schummelei von Amber Heard aufgedeckt wurde. «Es war ein Fiasko», erinnert sich der Geschworene.

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Letzten Endes glaubte die Mehrheit der Jury, dass eher Heard die Aggressorin war. Und sowieso hätten bei ihren Behauptungen und Aussagen schlicht die Beweise gefehlt.