Demonstration

Winterthur: Unbewilligte Demonstration fordert Pfefferspray-Einsatz

Am Mittwoch versammelten sich rund 200 Personen zu einer unbewilligten Demonstration durch die Winterthurer Altstadt. Die Polizei musste Pfefferspray einsetzen.

Pfefferspray Reizstoff
Pfeffersprays können nebst Augen und Gesicht auch die Atemwege stark reizen. (Symbolbild) - Keystone

Mittwoch, um 19 Uhr, versammelten sich rund 200 Personen in der Winterthurer Steinberggasse zu einer unbewilligten Kundgebung im Rahmen des Weltfrauentags. Die Stadtpolizei Winterthur war – unterstützt von der Kantonspolizei Zürich – mit einem grösseren Aufgebot vor Ort.

Kurz nach 19.15 Uhr formierten sich die Teilnehmenden zu einem Demonstrationsumzug und setzten sich in Bewegung. Die mehrheitlich weiblichen Teilnehmenden verhielten sich friedlich und skandierte lautstark ihre Anliegen. Im Rahmen der Verhältnismässigkeit verzichtete die Stadtpolizei Winterthur auf eine Auflösung der Kundgebung und lenkte den Umzug gezielt durch den Graben und die Stadthausstrasse in die Kasinostrasse.

Pfefferspray-Einsatz der Polizei

Als der Demozug in das Untertor in Richtung Hauptbahnhof einbog und eine Polizeisperre durchbrechen wollte, kam es zu einem kurzen Pfefferspray-Einsatz der Polizei. Danach gingen die Demonstrantinnen und Demonstranten via Neumarkt zurück in die Steinberggasse.

Dort löste sich die Demonstration kurz nach 21.30 Uhr auf. Bis jetzt konnten nur vereinzelte Sachbeschädigungen festgestellt werden.

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