Stadt Uster beteiligt sich am Förderprogramm «Socius»
Ziel des Förderprogramms «Socius» ist, ältere Menschen zu unterstützen, um möglichst selbstständig zu Hause leben zu können.

Ältere Menschen sollen die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, um möglichst selbständig zu Hause leben zu können. Das ist das Ziel des mehrjährigen Förderprogramms «Socius», das die Age-Stiftung bereits zum zweiten Mal durchführt.
Zehn innovative Vorhaben wurden ausgewählt und werden mit je 140 000 Franken finanziell unterstützt (www.programmsocius.ch). Mit dabei ist die Stadt Uster mit dem Projekt «Hilfe ins Haus holen – leicht gemacht».
Das Projekt will es betreuungsbedürftigen älteren Menschen und ihren Angehörigen künftig einfacher machen, die nötige Hilfe zu Hause zu organisieren. Oft fehlen den Betroffenen zur richtigen Zeit die notwendigen Ressourcen, die zur Verfügung stehenden Hilfeleistungen tatsächlich in Anspruch zu nehmen.
Von einfachen Orientierungshilfen bis hin zur tatkräftigen Unterstützung und Begleitung im Alltag
Dies kann bei allen Beteiligten zu einer Überforderung im Alltag und zu weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Ein Übertritt in ein Pflegeheim kann dann früher erforderlich werden als erwünscht.
In Zusammenarbeit mit den lokalen Anbietern von Hilfestellungen sollen nun Massnahmen entstehen. Diese sollen betreuungsbedürftigen älteren Menschen und ihren Angehörigen erleichtern, passende Hilfe ins Haus zu holen und längerfristig zu koordinieren.
Die Massnahmen können von einfachen Orientierungshilfen bis hin zur tatkräftigen Unterstützung und Begleitung im Alltag reichen. Insbesondere profitieren sollen vulnerable Personen wie etwa Menschen mit Demenz, Menschen in komplexen Situationen, Menschen mit Migrationshintergrund und betreuende Angehörige.
Ein bedürfnisgerechtes gut funktionierendes Unterstützungsangebot
Gleichzeitig soll das gut funktionierende Netzwerk der Altersorganisationen in der Stadt Uster zugunsten der älteren Bevölkerung weiter verdichtet werden. Das Ziel der Stadt Uster ist es, in Kooperation mit den lokalen Altersorganisationen den älteren Menschen ein bedürfnisgerechtes gut funktionierendes Unterstützungsangebot zur Verfügung zu stellen.
Das Projekt steht in der Verantwortung der Abteilung Gesundheit und wird von Silvia Angst, Fachstelle Alter, geleitet. Sie steht für weitere Fragen gerne zur Verfügung, Telefon 044 944 74 59.