St. Gallen, Graubünden und Glarus prüfen gemeinsame Spitalplanung

Die Gesundheitsdirektorin des Kanton St. Gallen und die Gesundheitsdirektoren der Kantone Graubünden und Glarus möchten die Zusammenarbeit in der stationären Gesundheitsversorgung stärken. Zu diesem Zweck werden sie den jeweiligen Regierungen eine entsprechende Absichtserklärung unterbreiten.

st. gallen kantonsspital
Ein Schild weist zur Notfall-Aufnahme am Kantonsspital St. Gallen. (Symbolbild) - Keystone

Ziel der Absichtserklärung ist die Prüfung der Zusammenarbeit in allen Bereichen des stationären Gesundheitswesens, wie es in der am Dienstag versandten Mitteilung der drei Kantone heisst. Dazu gehören die Bereiche Akutsomatik, Psychiatrie und Rehabilitation. Im Mittelpunkt steht eine qualitativ hochstehende und bedarfsgerechte Versorgung für die Bevölkerung über die Kantonsgrenzen hinweg.

Dies haben die St. Galler Gesundheitsdirektorin Heidi Hanselmann, der Glarner Gesundheitsdirektor Rolf Widmer und der Bündner Gesundheitsdirektor Peter Peyer an einem Treffen in St. Gallen am Montag entschieden. Die Prüfung soll aufzeigen, wie sich eine stärkere Zusammenarbeit auf die Patientenströme auswirken würde. Ebenso soll aufgezeigt werden, wie die Tarife und Spitallisten ausgestaltet werden müssten.

Für alle drei Gesundheitsdirektoren gelte der Grundsatz, dass durch eine stärkere Zusammenarbeit keine Mengenausweitung erfolgen dürfe, heisst es im Communiqué weiter. Sie werden nun eine entsprechende Absichtserklärung ausarbeiten und den jeweiligen Regierungen bis Mitte Februar zur Verabschiedung unterbreiten.

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