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Bundesrat genehmigt Projekt für dritte Röhre der A1 in St. Gallen

Der Bundesrat hat das generelle Projekt für den Bau einer dritten Röhre des Rosenbergtunnels der Autobahn A1 in St. Gallen genehmigt. Als nächster Schritt wird ein Ausführungsprojekt ausgearbeitet und öffentlich aufgelegt. Baubeginn ist frühestens 2030.

Rosenburhtunnel
Blick auf die St. Galler Stadtautobahn mit Rosenbergtunnel, aufgenommen am Freitag, 30. Juni 2017, in St. Gallen. - Keystone

Der Bundesrat gab am Mittwoch grünes Licht für die weitere Planung der dritten Röhre, wie er mitteilte. Das Bauwerk ermöglicht eine umfassende Sanierung der bestehenden Tunnelröhren, die seit 1987 in Betrieb sind. Die Sanierung soll den langfristigen Betrieb der Stadtautobahn sicherstellen.

Die Kosten belaufen sich auf rund 410 Millionen Franken. Als nächster Schritt wird das Ausführungsprojekt «Dritte Röhre Rosenberg» ausgearbeitet und anschliessend öffentlich aufgelegt. Nach Abschluss des Plangenehmigungs-Verfahrens kann das Bundesamt für Strassen (Astra) das Detailprojekt erarbeiten und die Vergabe der Arbeiten durchführen.

Der Baustart ist laut Bundesrat nicht vor 2030 vorgesehen. Die Bauzeit werde rund sechs Jahre betragen, hiess es. Die beiden bestehenden Autobahnröhren durch den Rosenberg sollen wegen ihres baulichen Zustands umfassend saniert werden. Während der Sanierung soll die neue dritte Röhre bereits zur Verfügung stehen.

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